Donnersbergkreis Sport-Spots: Fußball: ASV -Junioren empfangen Offenbach

Eine saftige 0:9-Klatsche kassierten die Verbandsliga-A-Junioren des ASV Winnweiler am vergangenen Sonntag beim FC Speyer II – und damit die vierte Niederlage in Folge. „Gegen eine Mannschaft mit solch einem Format haben wir keine Chance. Sie haben das perfekt gespielt. Das müssen wir akzeptieren“, blickt ASV-Coach Klaus-Dieter Schäfer zurück. „Wir dürfen nicht den Kopf hängen lassen und weiter daraufhin arbeiten, Gegner auf unserem Niveau zu bezwingen.“ Ein solcher ist laut Schäfer der FSV Offenbach, der heute Nachmittag, 16 Uhr, am Rauhen Weg gastiert. Die Südpfälzer stehen drei Punkte und zwei Plätze besser da als der ASV, der auf Innenverteidiger Burak Sevinc nach verbüßter Rotsperre wieder zurückgreifen kann. Das Tennisturnier in Göllheim beschränkt sich nach Ende der Einsachreibungsfrist auf heute und Sonntag. Die hat Turnierleiter Fabian Wolf mitgeteilt. Gespielt wird auch nur zur diesjährigen Nordpfalz Open, abgesagt wurden die Wettbewerbe zum Lotto-Team-Cup. Daher ergibt sich ein neuer Zeitplan. Die Herren 50 der Leistungsklasse zehn bis 23 spielen heute ab 9.30 Uhr, die Herren der Leistungsklasse sieben bis 15 und von 14 bis 23 ab 11 Uhr. Die Halbfinalspiele werden je nach Klasse heute ab 12.30 Uhr und ab 14 Uhr ausgetragen, während die Endspiele morgen auf dem Programm stehen. Die Damenspiele beginnen heute um 11 Uhr. Bei den Nordpfalz Open handelt es sich um ein Leistungsklassenturnier für alle Spieler in deutschen Tennisvereinen. Die Teilnehmer in Göllheim kommen aus den Verbänden Pfalz, Rheinhessen und dem hessischen Landesverband. Erstmals sind auch Spieler aus dem badischen Tennisverband vertreten. Mit dabei auch Akteure aus der Nordpfalz. Die zwei markanten Pleiten stecken ihr in den Knochen, jetzt gilt es, sie abzuhaken: Im dritten Saisonspiel nach dem Aufstieg aus der Bezirksklasse hat es die TuS Alsenz in der Rheinhessenliga morgen (13 Uhr) mit dem VC Weierbach zu tun – einem der Top-Klubs vergangener Jahre, mehrmaliger Meister und für Alsenz’ Coach Peter Heß wieder einer der Titelaspiranten. Eine heftige Aufgabe steht an in der engen und niedrigen Idar-Obersteiner Hessensteinhalle. Denn: Heß beklagt „weniger gute Vorzeichen“. Nach dem deprimierenden Auftaktwochenende muss er ohne Tatjana Josten, Christina Schumacher, Lisa Müller und Christine Juricinec auflaufen, Libera Emily Linn ist weiter angeschlagen. „Dadurch bedingt, wird es Umstellungen im Kader geben. Die eine oder andere Außenangreiferin wird auf der ungewohnten Mittelposition agieren müssen“, warnt Heß vor. Alternativen sind rar, die Bank dünn besetzt. Eines weiß der Trainer: Angriff, Aufschläge, Ballbesitz – die TuS muss an ihrem Feldverhalten tüfteln. „Wir sollten härter schmettern, fintenreich spielen und geduldig bleiben. In der Rheinhessenliga geht es riskanter zu, da sind die Fehlerquoten beim Gegner durchaus höher“, appelliert Heß. Primärziel seines jungen Teams sei aber der Lerneffekt, Zeit brauche es auf alle Fälle.

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