Donnersbergkreis Rockenhausen: Stadt und Polizei ziehen positive Herbstfest-Bilanz

Hingucker zum Ausklang: Mit viel Applaus wurde das zehnminütige Feuerwerk gestern Abend von den Besuchern bedacht. Im bestens ge
Hingucker zum Ausklang: Mit viel Applaus wurde das zehnminütige Feuerwerk gestern Abend von den Besuchern bedacht. Im bestens gefüllten Zelt ging es danach stimmungsvoll mit der Gesangvereinskapelle weiter.

Mit einem zehnminütigen Feuerwerk ist am Montagabend die Schlussrunde des 68. Nordpfälzer Herbstfestes in Rockenhausen eingeläutet worden. Sehr zufrieden zogen Rockenhausens Stadtbürgermeister Karl-Heinz Seebald sowie die Beigeordneten Gerd Fuhrmann und Erich Schneider eine Bilanz. Einzig das kleinere Festzelt hatte für eine weniger erfreuliche Überraschung gesorgt.

Zelt fünf Meter kürzer



Denn das, was da diesmal auf dem Festplatz in der Brühlgasse steht, ist zwar einen Meter breiter, aber auch fünf Meter kürzer als die Jahre zuvor. „Das war so nicht gewollt und anders geliefert als bestellt“, sagte Seebald im Gespräch mit der RHEINPFALZ. So kurzfristig habe man kein anderes Zelt mehr organisieren können. „Das hatte dann auch Konsequenzen auf die Innenausstattung“, ergänzte Seebald. Ein Weinstand musste beispielsweise auf die andere Seite wandern.

Vier Platzverweise



Ansonsten nehmen er und seine Beigeordneten aber viel Positives mit von den vier Herbstfest-Tagen. Dazu gehört auch die Bilanz der Polizei, die bis zum Montagabend zufriedenstellend ausfiel. „Nichts bedeutendes“, sagte Winfried Grunert, der Leiter der Polizeiinspektion Rockenhausen. Seine Kollegen haben von einer ausgelassenen, friedlichen Stimmung berichtet. Vier Platzverweise seien am Wochenende erteilt worden. Meistens war bei den Betroffenen der Alkohol im Spiel. Am Samstagabend seien bei einem Jugendlichen geringe Mengen Betäubungsmittel entdeckt worden. Hinzu sei eine Beamtenbeleidigung gekommen. Die Person sei den Erziehungsberechtigten übergeben worden.

Buttons künftig als Eintritt ins Weindorf



Im kommenden Jahr, kündigen Seebald und die Beigeordneten an, wird man einen Herbstfest-Button erwerben müssen, um ins Weindorf Zugang zu erhalten. „Auch dort treten Bands auf, die Geld kosten. Am Ende eines solchen Festes bleibt ein nicht unerheblicher Betrag über, der aus dem städtischen Haushalt gedeckt werden muss“, sagte der Stadtbürgermeister.

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