Donnersbergkreis Rockenhausen: Beim Entenrennen ist es erstmals auch von oben nass

Auf dem Weg ins Ziel: Zahlreiche Zuschauer verfolgten am Samstag das Entenrennen.  Foto: J. Hoffmann
Auf dem Weg ins Ziel: Zahlreiche Zuschauer verfolgten am Samstag das Entenrennen.

Am Ende wussten die Mitglieder des Basketballclubs Fastbreakers nicht, ob sie den Wettergott tadeln oder ihm danken sollten: Zwar sind am Samstag beim 10. Entenrennen die gelben Flitzer erstmals auch von oben nass geworden – begeistert zeigten sich die Verantwortlichen aber von den vielen treuen „Fans“, die dennoch den Weg an die Alsenz gefunden haben. Und es hätte schlimmer kommen können.

Kurz nach der Siegerehrung öffnete der Himmel erst richtig seine Schleusen und machte den Abbau für die vielen fleißigen Helfer zu einer Willensschulung. Zuvor hatte Petrus wenigstens phasenweise ein Einsehen: Etwa während des vor dem eigentlichen Spektakel stattfinden „Sponsorenlaufs“: Hier hatte der Bagger- und Transport-Betrieb Thilo Paul dem Bauunternehmen Hofmann & Schäfer nach packendem Endspurt Platz eins überlassen müssen.

Souveräner Sieger

Firmenchef Michael Schäfer hat danach wie jedes Jahr mit dem Radlader den „Massenstart“ des Hauptrennens ausgeführt und 960 Exemplare auf die rund 250 Meter lange Strecke geschickt – hier entwickelte sich aufgrund der jüngsten Niederschläge ein temporeicher und von Norbert Ritzmann gewohnt launig kommentierter Wettkampf. Am Ende sahen die rund 300 Besucher einen souveränen Sieg der Nummer 294 – über die 150 Euro Prämie darf sich Sebastian Stollhof freuen. Platz zwei (100 Euro) ging an Andrea Wisnewski, Dritte (50 Euro) wurde Magdalena Paslay.

Attraktionen rund ums Rathaus

Zum Jubiläum hatte der BBC rund ums Rathaus einige Attraktionen bereitgestellt – allen voran einen rege frequentierten „Event-Pool“ mit riesigen Laufbällen sowie Musik von Roland & Friends. Fastbreakers-Vorsitzender Jürgen Manz: „Es ist großartig, was unsere Mitglieder unter diesen widrigen Umständen geleistet haben. Genauso begeistert bin ich aber, dass dennoch so viele Besucher gekommen sind.“

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