Donnersbergkreis Oberhausen: Erstmals mobiler Blitzer im Appeltal im Einsatz

Erstmals im Appeltal im Einsatz und 21 Mal „erfolgreich“ war in den vergangenen Tagen ein mobiles Geschwindigkeitsmessgerät. Eigentlich werden solche Blitzer nach Polizeiangaben vor allem auf Autobahnen und Bundesstraßen aufgestellt. Wegen zunehmender Beschwerden aus der Oberhausener Bevölkerung habe man allerdings eine Ausnahme gemacht und das Messgerät im Verlauf der L 400 in Oberhausen aufgestellt. Ergebnis: Zwischen Dienstag, 6. Februar, und Freitag, 9. Februar, waren immerhin 21 Fahrzeuge zu schnell unterwegs, „insbesondere in den Morgen- und Abendstunden“ sei die Geschwindigkeitsbegrenzung „erheblich überschritten“ worden. Mit 1330 gemessenen Fahrzeugen sei die Verkehrsdichte für eine Landesstraße gering, so die Polizei. Spitzenreiter im negativen Sinne war ein Fahrer, der innerorts mit 83 Stundenkilometern unterwegs war. Laut Polizei müssen die betroffenen Fahrer mit einer Geldbuße von bis zu 160 Euro, bis zu zwei Punkten und je nach Geschwindigkeit mit einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.

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