Donnersbergkreis Kultur kompakt: Ausstellung: 275 Jahre Gienanth-Werke

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Es ist ein Jahr der Jubiläen für die Familie Gienanth: Vor 275 Jahren begann Johann Nikolaus Gienanth mit dem Aufbau des Eisenhüttenwerkes Winnweiler-Hochstein. Ludwig Freiherr von Gienanth, der bedeutendste Protagonist der Familie, wurde vor 250 Jahren geboren. Und dessen Sohn Friedrich starb vor 175 Jahren auf der Überfahrt von Livorno nach Frankreich. Dieses für Hochstein und Umgebung bedeutsame Jubiläums- und Gedenkjahr nimmt die Gienanth-Abteilung des Museums Winnweiler zum Anlass, am kommenden Sonntag, 23. April, zu einer Matinee in das Museum in der Schlossstraße 37 einzuladen. Um 10.45 Uhr wird eine Führung in der Gienanth-Abteilung angeboten, und um 11.15 Uhr findet ein Lichtbildervortrag von Werner Rasche statt: Die Geschichte der Familie von Gienanth und ihrer Unternehmen im Überblick. Die Veranstaltung endet um etwa 12.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Besuchern der Veranstaltung wird zum Selbstkostenpreis eine bebilderte Broschüre angeboten, die Informationen zum Thema des Vortrages enthält. Im Lauf des Jahres sind weitere Veranstaltungen zum Thema vorgesehen: so am Samstag, 13. Mai, 14 Uhr, eine montanhistorische Exkursion „Hütten – Hämmer – Gießereien“ und am 18. Oktober ein Vortrag des Historikers Ulrich Burkhart zu Ludwig von Gienanth. Infos unter www.jüdisches-museum-winnweiler.de. Vom 30. April bis 28. Mai zeigt die Galerie im Burggrafiat die Ausstellung „Die Magie von Farbe und Licht“ der Künstlerin Miriam Montenegro aus Koblenz. Die Ausstellungseröffnung, zu der die Galerie alle Interessierten einlädt, findet am 29. April um 18 Uhr statt. Bürgermeister Christoph Burkhard begrüßt an diesem Abend die Gäste, Thomas Liebscher führt in die Ausstellung ein. Miriam Montenegro wurde 1968 geboren und studierte Modedesign in Florenz sowie Romanistik in Mainz und Dijon. Sie erhielt einige Jahre Unterricht in Malerei bei Miguelle Padgett in Lahnstein. Die Künstlerin hatte mehr als 70 Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen europaweit und ist Kulturpreisträgerin der Stadt Bendorf. Zu sehen ist die Ausstellung zu den Öffnungszeiten im Burggrafiat: montags, 16 bis 18 Uhr; Mittwoch 10 bis 12 Uhr; Donnerstag 16 bis 18 Uhr; Samstag 10 bis 12 Uhr; Sonntag 14 bis 18 Uhr: Zusätzlich ist die Ausstellung an Feiertagen von 14 bis 18 Uhr geöffnet. |rhp

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