Donnersbergkreis Kirchheimbolanden: Veränderungssperre um ein Jahr verlängert

Für das Gebiet entlang der und um die Morschheimer Straße in Kirchheimbolanden werden derzeit Bebauungspläne aufgestellt.
Für das Gebiet entlang der und um die Morschheimer Straße in Kirchheimbolanden werden derzeit Bebauungspläne aufgestellt.

Der Kirchheimbolander Stadtrat hat für das Gebiet entlang der und um die Morschheimer Straße in Kirchheimbolanden eine Veränderungssperre um ein Jahr verlängert. Darauf haben sich die Mitglieder in ihrer jüngsten Sitzung einstimmig verständig. In diesem Bereich werden derzeit Bebauungspläne aufgestellt.

Das hatte der Stadtrat bereits im März 2016 beschlossen. Grund hierfür: Für den Bereich gab es nie eine städtebauliche Ordnung. Das hatte die Kreisverwaltung kritisiert und von der Stadt die Aufstellung von Bebauungsplänen gefordert. Dabei dreht es sich um einen Bereich von rund 40 Hektar. Die Gebiete wurden in die vier Teilbereiche Morschheimer Straße Ost, West, „Alte B 40 West“ (der nördlich der Landesstraße 386 gelegene Bereich gegenüber des Logistikzentrums) und „Alte Ziegelei“ untergliedert. Bei Letzterem handelt es sich um das westlich der Bahnlinie gelegene Gebiet. „Veränderungssperren laufen nur eine gewisse Zeit“, erläuterte Tina Rothley von der Bauverwaltung. Da die Lärmerhebung länger gedauert habe als ursprünglich geplant, könne man für die Bebauungspläne nun erst den ersten Beteiligungsschritt durchführen. „Wir müssen eine Verlängerung für die Veränderungssperre beschließen, weil wir für die Bebauungspläne noch nicht die Satzungsreife haben“, sagte Rothley. Der Rat entschied sich, die Sperre bis 24. März 2019 zu verlängern, um so die Planungsabsichten der Bebauungspläne zu sichern.

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