Donnersbergkreis Kirchheimbolanden: Stadt will Mietwohnhaus sanieren

In dem zweigeschossigen Mehrfamilienhaus sind sechs Wohneinheiten untergebracht. Stadtbürgermeister Klaus Hartmüller rechnet mit
In dem zweigeschossigen Mehrfamilienhaus sind sechs Wohneinheiten untergebracht. Stadtbürgermeister Klaus Hartmüller rechnet mit Sanierungskosten im mittleren sechsstelligen Bereich.

Die Stadt Kirchheimbolanden will ihr Mietwohngebäude in der Neumayerstraße sanieren. In ihrer jüngsten Sitzung haben die Mitglieder des Stadtrates das Architekturbüro Feuerle aus Kirchheimbolanden für eine entsprechende Planung beauftragt. Das Gebäude ist seit 1979 im Besitz der Stadt.

„Erheblicher Sanierungsbedarf“



In dem zweigeschossigen Mehrfamilienhaus sind sechs Wohneinheiten untergebracht. Das auf etwa 1840 datierte Gebäude besitzt einen Innenhof mit Nebengebäuden sowie Garten und ist unterkellert.
Das Anwesen befindet sich in der Denkmalzone sowie im Sanierungsgebiet Barockstadt. An dem Gebäude besteht „erheblicher Sanierungsbedarf“, wie es in der Vorlage zu der Sitzung heißt. Holzfenster, sämtliche Elektro-, Sanitär und Heizungsanlagen befinden sich in einem schlechten Zustand. Zudem müssen Wasser- und Abwasserleitungen ausgetauscht werden. Dach beziehungsweise die oberste Geschossdecke müssen bei einer Heizungssanierung gedämmt werden. An der Außenfassade sind Putz- und Malerarbeiten erforderlich.

Wohl mittlerer sechsstelliger Betrag



Um für die Sanierung Mittel aus dem Städtebauförderprogramm zu beantragen, ist eine genaue Kostenberechnung erforderlich.
„Über den Daumen wird für die Sanierung wohl ein mittlerer sechsstelliger Betrag notwendig sein“, sagte Stadtbürgermeister Klaus Hartmüller. Er erinnerte auch an eine Begehung des Gebäudes mit dem Bauausschuss. „Da konnte man den Sanierungsbedarf sehen“, so der Stadtbürgermeister.

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