Donnersbergkreis Kirchheimbolanden: Bei Borg Warner läuft der Stellenabbau

Keine einfachen Zeiten bei Borg Warner: Das Werk in Kirchheimbolanden bekommt die Folgen des Dieselskandals zu spüren.
Keine einfachen Zeiten bei Borg Warner: Das Werk in Kirchheimbolanden bekommt die Folgen des Dieselskandals zu spüren.

Beim US-amerikanischen Automobilzulieferer Borg Warner in Kirchheimbolanden sollen zahlreiche weitere Stellen abgebaut werden. In welchem Umfang, möchte Werkleiter Jürgen Adam derzeit nicht sagen, fügt aber an: „Es wird durchaus eine größere Anzahl.“ Ziel sei es dennoch, betriebsbedingte Kündigungen möglichst zu vermeiden. Rund 100 Personen haben das Werk bereits verlassen.

Werksteil wird aufgegeben

Schon seit Monaten hat das Werk in Kirchheimbolanden zu kämpfen. Der Standort im Donnersbergkreis spürt den Dieselskandal. Aufträge gehen zurück. Etwa 80 Prozent der in Kirchheimbolanden hergestellten Produkte sind für Dieselmotoren.

Aktuell sind in den Werken in Kirchheimbolanden rund 1700 Menschen beschäftigt. Der Standort in der Robert-Bosch-Straße soll nach dem Umstellungsprozess aufgegeben werden. Adam nennt hier einen Zeitraum von drei bis vier Jahren.

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