Donnersbergkreis Kino und vieles mehr

«ROCKENHAUSEN.»Am 16. März ist wieder ROKino-Zeit: Gruselig wird es ab 19.30 Uhr in der Donnersberghalle mit einem Horror-Streifen von 2017. Bei Team 4 der Standortentwicklung, das die Kino-Vorführungen organisiert und gestaltet, steht die Jahresplanung weitgehend. Bilanz und Ausblick präsentierte die rührige Gruppe im Kulturausschuss der Stadt mit einem selbstproduzierten Video.

Demnach zählten die Macher letztes Jahr 1263 Besucher beim ROKino, das nicht nur die Filme vorführt, sondern auch die Räumlichkeiten in der Donnersberghalle passend zum Film dekoriert, die Popcorn-Maschine anwirft, Getränke, Kuchen oder auch mal ein kleines Konzert als Ergänzung anbietet. Der nächste Kino-Termin wird sein am 20. April, da gibt es zunächst um 16 Uhr einen Animationsfilm für Kinder und um 19.30 Uhr eine deutsche Komödie. Krimizeit ist am 25. Mai und Open-Air-Kino am 18. August mit „The greatest Showman“ und eingepasst in das Programm der Sommer-Zeit. Ob es dieses Jahr wieder ein Picknick in Weiß geben wird, sei noch in der Diskussion, wie gestern bei Teammitglied Luise Busch zu erfahren war – zweimal wurde es in den beiden Vorjahren angeboten, zweimal sorgte Wetterpech für den Umzug aus dem Schlosspark in die Donnersberghalle. Geben wird es in jedem Fall wieder den Feinschmeckermarkt, diesmal am 8. Juni. Und nach dem großen Zulauf bisher darf auch die Gartenzeit im Schlosspark nicht fehlen. „Da ist was Tolles entstanden“, würdigte Stadtbürgermeister Karl-Heinz Seebald die Gruppe, die mit anderen Teams aus dem Prozess der Standortentwicklung hervorgegangen ist. Die Arbeit der Gruppe sei eine enorme Bereicherung für das Kulturprogramm der Stadt, fügte er an und fand damit den Beifall von Ausschuss und Zuhörern. Auf die Frage Michael Vettermanns (FDP) nach der Zahl ehrenamtlich geleisteter Stunden erwiderte Elke Pramberger, dass die Stunden nicht erfasst seien. Vier, fünf Stunden Aufwand brächten die Filmveranstaltungen mit sich, die Vorbereitung etwa der Gartenzeit ziehe sich über Monate, und am Tag der Veranstaltung selbst sei man von fünf Uhr morgens bis Abends gegen 21 Uhr im Einsatz. „Wenn wir die Stunden zählen, macht es uns vielleicht keinen Spaß mehr“, merkte Ingrid Gehm an. Der aber dürfe ihnen nicht verloren gehen, erwiderte Seebald.

x