Donnersbergkreis Erster Schritt ist fast getan

Wird in Kürze asphaltiert: die Baustellen-Umfahrung am südlichen Imsweilerer Ortsausgang. Deshalb ist die B 48 in den kommenden
Wird in Kürze asphaltiert: die Baustellen-Umfahrung am südlichen Imsweilerer Ortsausgang. Deshalb ist die B 48 in den kommenden beiden Wochen an drei Tagen halbseitig gesperrt. Über diesen Weg wird der Verkehr umgeleitet, wenn weiter »oben« an der künftigen Umgehung gearbeitet wird. Das dauert allerdings noch etwas.

Beim Bau der B-48-Ortsumgehung Imsweiler steht der erste größere Abschnitt vor der Fertigstellung: Innerhalb der kommenden beiden Wochen – der genaue Zeitpunkt ist derzeit noch unklar – wird an drei Tagen die provisorische Baustellen-Umfahrung am südlichen Ortsausgang asphaltiert. Dazu ist eine halbseitige Sperrung der Bundesstraße erforderlich, hat der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Kaiserslautern mitgeteilt. Der Verkehr wird in dieser Zeit mit Hilfe einer Ampel geregelt.

Wann die Asphaltarbeiten beginnen, kann laut LBM erst kurzfristig entschieden werden. An drei aufeinanderfolgenden Werktagen müssen Verkehrsteilnehmer dann mit einer Baustellen-Ampel auf der B 48 „leben“. Die seit vergangenem August entstandene Umfahrung liegt ein Stück weiter talwärts, in Fahrtrichtung Schweisweiler also rechts der Fahrbahn. Über diese Strecke wird der Verkehr umgeleitet, wenn weiter „oben“ (Richtung Hang) die Arbeiten an der neuen Anschlussstelle zwischen der von Imsweiler kommenden Straße und der dann durch den Berg verlaufenden B 48 beginnen. Dieser Abschnitt wird aber frühestens in einigen Wochen beginnen, informierte der stellvertretende Leiter des LBM Kaiserslautern, Volker Priebe, auf Nachfrage der RHEINPFALZ. Zunächst muss der entsprechende Auftrag vergeben werden, auch sind vorbereitende Planungs-, Gründungs- und Feldsicherungsarbeiten erforderlich. Für Autofahrer bedeutet das: Wenn in den nächsten beiden Wochen die Deckschicht aufgebracht ist, wird der Verkehr noch einige Zeit normal über die jetzige Trasse fließen. Der LBM kündigt an, sobald auf die provisorische Umfahrung umgestellt wird. Diese wird nach Ende der Bauphase teils zurück-, teils zu einem Wirtschaftsweg umgebaut. Parallel wird Richtung Bergrücken mit dem erforderlichen Einschnitt in das Gelände begonnen, um auf die Höhe der künftigen Tunneleinfahrt zu kommen. Priebe zufolge wird die jetzige Bundesstraße vom Ortsausgang Imsweiler ein Stück hangwärts verschwenkt, damit die zu bauende Einmündung im rechten Winkel auf die „neue“ B 48 trifft. Zudem werden ab 28. Mai für zirka drei Wochen weiterführende Erkundungsarbeiten im Bereich des geplanten Tunnels stattfinden. Zu Beeinträchtigungen soll es dabei aber lediglich auf Wirtschaftswegen kommen. Umleitungsstrecken sind ausgeschildert, so der LBM.

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