Donnersbergkreis Entgelte: Keine Erhöhung vorgesehen

«Kirchheimbolanden.» Die Schmutzwassergebühr sowie die wiederkehrenden Beiträge für Schmutzwasser und Niederschlagswasser sollen in der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden auch 2019 nicht erhöht werden. Das empfiehlt der Werkausschuss.

Dieser hat sich in seiner jüngsten Sitzung mit dem Wirtschaftsplan Kanalwerk beschäftigt. „Wir müssen jedoch auf einen Gewinn verzichten, um die Gebühren halten zu können“, sagte Werkleiter Ulrich Kurz. Der Wirtschaftsplan schließt in Erträgen und Aufwendungen mit rund 6 Millionen Euro ab, im Vermögensplan sind Einnahmen und Ausgaben in Höhe von etwa 8,8 Millionen Euro vorgesehen. „Es ist ein Plan, gerade im investiven Bereich“, betonte Kurz. Da sei dann auch immer offen, ob vorgesehene Baugebiete auch in dem Jahr tatsächlich realisiert werden. „Das Baugebiet Marnheim haben wir beispielsweise schon das dritte Jahr im Anschlag drin“, so der Werkleiter. Vorgesehen sind Investitionen in Höhe von rund 7,4 Millionen Euro. „Der größte Teil ist für den Abwasserzweckverband Mittleres Pfrimmtal“, sagte Kurz. Dabei handelt es sich um eine Investitionsumlage in Höhe von 3,15 Millionen Euro. Zur Finanzierung sollen Erträge der letzten Jahre genommen werden, außerdem ist vorgesehen, einen Kredit in Höhe von einer Million Euro aufzunehmen. Die Entgelte für Schmutzwasser belaufen sich weiterhin auf 2,61 Euro je Kubikmeter, der wiederkehrende Beitrag für Schmutzwasser auf 12 Cent je Quadratmeter und der wiederkehrende Beitrag für Niederschlagswasser auf 52 Cent je Quadratmeter. Einstimmig hat der Ausschuss dem Verbandsgemeinderat empfohlen, den Wirtschaftsplan für das Kanalwerk anzunehmen.

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