Donnersbergkreis „Doppel-D“ hilft vielen auf die Sprünge

Kennen Sie diesen Ort aus dem östlichen Donnersbergkreis? Dann schicken Sie uns die Lösung per Postkarte, Kennwort „Bilderrätsel
Kennen Sie diesen Ort aus dem östlichen Donnersbergkreis? Dann schicken Sie uns die Lösung per Postkarte, Kennwort »Bilderrätsel«, an die RHEINPFALZ-Lokalredaktion, Luitpoldstraße 20, 67806 Rockenhausen, oder per E-Mail an reddonn@rheinpfalz.de. Einsendeschluss ist Donnerstag, 27. September. Zu gewinnen gibt es ein Buch aus der Reihe »Saach bloß – neue Geheimnisse des Pfälzischen« des Autors und RHEINPFALZ-Redakteurs Michael Konrad. Das bekommt auch unsere heutige Gewinnerin: Petra Hollatz aus Göllheim.

Zwei Worte sind bei den Teilnehmern unseres vergangenen Luftbild-Rätsels praktisch genauso oft gefallen wie der Name des gesuchten Ortes selbst: Dannenfels und Donnersberg. Denn die waren im Hintergrund der Drohnen-Aufnahme unseres Fotografen Thomas Stepan deutlich zu erkennen und damit, wie Werner Siebold aus Mauchenheim es ausgedrückt hat, „überragende Hinweisgeber“ für unsere Leser. 58 von ihnen haben die Lösung gewusst: Bennhausen.

Auch unseren treuen Rätselfreunden Sylvia und Gerhard Hager aus Alsenbrück-Langmeil hat zum Erkennen der 160-Seelen-Gemeinde ein Blick auf die Umgebung mit „unserem ,Hausberg’ Donnersberg und dem am Abhang liegenden Dannenfels“ gereicht. Ebenfalls keine Probleme bereitete die Aufgabe Marianne Hlavac aus Kirchheimbolanden, „da wir oft mit dem Rad unterwegs sind“. Mit Adlerauge könne man sogar den seitlich zwischen Dannenfels und Donnersberg gelegenen Adlerbogen zumindest erahnen. Als weitere Orientierungshilfe nennt Michael Fischer aus Marnheim, dass „man am linken Bildrand auch Teile von Jakobsweiler ausmachen kann“. Dank den genannten markanten Punkten rund um Bennhausen hatten die Teilnehmer dieses Mal offenbar kaum Schwierigkeiten, das von oben abgebildete Dorf zu erraten: „Klar zu erkennen“ (Bernhard Scheib, Imsbach), „leicht erkennbar“ (Udo Dech, Sippersfeld) oder „schnell erkannt“ (Günter Walther, Schönborn) lauteten etwa die Kommentare, die uns zusammen mit der Lösung erreicht haben. Doch auch in der Gemeinde selbst gibt es einige Merkmale, die den Lesern – oft ergänzend zu den beiden „D-Wörtern“ – auf die Sprünge geholfen haben. Dieter Kaffenberger aus Bolanden nennt „die kleine Parkanlage am mittleren unteren Bildrand sowie die nach rechts abzweigende Straße ,An der Mirabellenwiese’“. Die beiden Neubaugebiete im Vordergrund der Aufnahme – „links das etwas ältere und rechts das jüngere – sind typisch für die Struktur von Bennhausen“, schreibt Volker Langguth-Wasem aus Sankt Alban, auch Lokalmatador Peter Kraut hat daran auf Anhieb „mein Heimatdorf“ erkannt. Wie Langguth-Wasem weist Philipp Brandmeyer aus Marnheim auf die charakteristische Straßenführung mit „der Ortseinfahrt aus Richtung Weitersweiler kommend und auch der Ortsausfahrt in Richtung Dannenfels“ hin. Reinhold Huy betont die „vielen Bäume und Baumarten“, die das Erscheinungsbild prägen. „Bennhauser Bürger lebten schon jeher mit und von den Bäumen“, so der nach eigener Aussage „Eingeborene“, für den unser Rätsel folglich „eine leichte Beute“ gewesen sei. Mehrere Einsender erwähnen zudem das auffällige Gebäude in der „Mirabellenwiese“. Dieses bezeichnet beispielsweise Eberhard Mittnacht als „Villa Rustica“. Der „schöne Bau“ sei zwar „nicht unbedingt der Baustil am Donnersberg – aber wenn das Wetter so bleibt, haben wir bald die toskanische Sonne“, schreibt der Kirchheimbolander mit einem Augenzwinkern. Gleiches gilt für Hugo Paul aus Bolanden, der mit Anspielung auf den Uznamen der Bennhausener eines auf dem Bild vermisst: „Was fehlt, sind die Hinkel – die sind noch nicht zu sehen.“

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