Donnersbergkreis „Das wird uns keiner mehr nehmen“

Klaus Schneider (Spielleiter SG Finkenbach/Mannweiler/Stahlberg)

„Wir freuen uns alle auf dieses Spiel morgen und sind sehr zuversichtlich, dass wir mindestens diesen einen Punkt machen, den wir zur Meisterschaft noch brauchen. Zwar beträgt der Vorsprung auf Stetten nur drei Punkte, allerdings sind wir ein Spiel im Rückstand. Das wird uns jetzt keiner mehr aus der Hand nehmen. Die Mannschaft hat über die ganze Saison viel investiert und sich den Aufstieg verdient. Nach dem Pokal-Aus gegen Enkenbach/Mehlingen war sie zwar enttäuscht, zeigte sich aber in den Spielen danach gefestigt. Das bestätigen die hohen Ergebnisse. Das Hinspiel in Ramsen war eigentlich ein typisches 0:0-Spiel. Wir waren in einer Situation cleverer und konnten am Ende noch mit 3:0 gewinnen. Morgen geben wir nochmal Vollgas und wollen danach feiern. Bei einem Sieg hätten wir alle 15 Heimspiele gewonnen. Die personelle Situation stellt sich für uns gut dar. Nur Christian Betz ist mit Knieproblemen fraglich.“ Michael Bechtold (Spielertrainer TuS Ramsen) „Auch wenn für uns der Relegationsplatz nicht mehr möglich ist, gehen wir morgen dieses Spiel an wie jedes andere auch. Wir wollen Revanche für das 0:3 im Hinspiel und gegen Finkenbach gewinnen. Die Rückrunde ist etwas enttäuschend gelaufen. Wir haben zuletzt nicht mehr so gut gespielt, meistens ist uns in der zweiten Halbzeit die Kraft ausgegangen. Neben den Verletzungssorgen haben wir uns das aber auch selbst zuzuschreiben. Manche Spieler haben nicht wirklich viel trainiert. Da muss mehr kommen, wenn man aufsteigen will. Dennoch können wir nach Rang zwei im Vorjahr mit Platz vier in dieser Runde zufrieden sein. Nächste Saison, dann meine Dritte als Spielertrainer, greifen wir wieder an. Morgen müssen wir aggressiver sein als im Hinspiel, wo uns in der zweiten Halbzeit die Luft ausging. Zwei, drei Spiele sind beruflich verhindert. Sven Bläse fehlt weiterhin verletzungsbedingt.“

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