Donnersbergkreis Ausbildungen im Donnersbergkreis [mit Video]

Der Kontakt ist wichtig – zu Schulen, Schülern und Eltern –, da sind sich die Ausbildungsleiter einig. Von links: Nina Lahr (Spa
Der Kontakt ist wichtig – zu Schulen, Schülern und Eltern –, da sind sich die Ausbildungsleiter einig. Von links: Nina Lahr (Sparkasse Donnersberg), Katja Brück-Hansen, Manuel Matzath und Dennis Kolter vom Westpfalz-Klinikum, die RHEINPFALZ-Redakteure Sebastian Stollhof und Fabian Kelly, Uwe Schwab (Adient) und Ralf Schäfer vom Arbeitskreis Schule und Wirtschaft.

Die Situation ist nicht einfach: Immer mehr junge Menschen, die Richtung Abitur und Studium streben, dadurch auch eine immer schwierigere Suche für viele Unternehmen nach Auszubildenden – besonders im Bereich Pflege. Zum Abschluss unseres Reports haben wir uns mit Ausbildungsleitern unterhalten. Der Wunsch: Lehrer müssten mehr wissen, wie es in den Betrieben ausschaut.

Die Situation

„Bei unseren gewerblichen Auszubildenden stellen wir einen Rückgang an Bewerbungen fest“, sagt Uwe Schwab, Ausbildungsleiter bei Adient in Rockenhausen – und schiebt nach: „Wobei wir als Industriebetrieb in der Situation sind, dass wir so viele Auszubildende haben, dass wir noch auswählen können – im Vergleich zum Handwerk, wo das mit Sicherheit nicht mehr so ist.“ DIE RHEINPFALZ hat zum Abschluss ihres Bildungsreports Vertreter von Unternehmen an einen Tisch geholt und mit diesen über die Situation im Ausbildungsbereich, aber auch über deren Wünsche gesprochen. Neben Schwab waren auch Vertreter des Westpfalz-Klinikums, Nina Lahr, die Ausbildungsleiterin der Sparkasse Donnersberg, Wolfgang Beerheide, Ausbildungsleiter bei Borg Warner in Kirchheimbolanden, sowie Ralf Schäfer, Mitglied des Arbeitskreises Schule und Wirtschaft sowie Schulleiter des Wilhelm-Erb-Gymnasiums Winnweiler gekommen. Vertreter von Handwerksbetrieben waren auch eingeladen, konnten aber nicht teilnehmen.

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