Donnersbergkreis Angebote sind Rat zu teuer

Der Stetter Ortsbürgermeister Kai-Uwe Angermeyer hat in der jüngsten Ratssitzung über Instandsetzungsarbeiten im Ort informiert.

Auf dem Vorplatz der Friedhofshalle hätten sich Platten abgesenkt, wodurch Stolperfallen entstanden seien, sagte Angermayer. Dies sei bereits beanstandet worden. Von dem Unternehmen, das mit der Einfassung der Wiesengräber beauftragt sei, habe er ein Angebot zur Ausbesserung der Schäden eingeholt. Für die Instandsetzung der rund 50 Quadratmeter ist dem Rat das Angebot von 3500 Euro netto jedoch zu teuer. Auch in der Seitenstraße „Kirchgang“ seien zwischen dem Parkplatz und der Straße in der Regenrinne auf einer Länge von rund 17 Metern durch gebrochene Pflastersteine Stolperfallen entstanden. Auch zur Beseitigung dieses Schadens habe er ein Angebot dieser Firma (6500 Euro) eingeholt. Über weitere durch gebrochene oder fehlende Pflastersteine entstandene Stolperfallen informierte Ratsmitglied Klaus Sommer. Die Schäden habe er in verschiedenen Straßen festgestellt. Mit dem Vorschlag, die Arbeiten in Eigenleistung auszuführen, konnten sich die Ratsmitglieder jedoch nicht anfreunden. Da die Gemeinde die Verkehrssicherungspflicht hat, sollen die Schäden schnellstmöglich beseitigt werden. Da die beiden Angebote den Räten zu teuer sind, sollen weitere eingeholt werden. Der Ortsbürgermeister und die beiden Beigeordneten wurden beauftragt, über die Auftragsvergabe, am besten an eine einzige Firma, zu entscheiden.

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