Donnersbergkreis Aktuell: Bei Verfolgungsjagd von der Straße abgekommen

Es sollte eine normale Verkehrskontrolle werden, sie endete in einer Verfolgungsjagd und einem Unfall. Zwei Personen sind gestern Nachmittag auf der L 386 bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, sollte der Fahrer eines Wagens gegen 17.15 Uhr routinemäßig kontrolliert werden. Statt jedoch anzuhalten, trat dieser die Flucht an. Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf. Der Fahrer des zu kontrollierenden Wagens gab jedoch nicht auf, raste weiter davon – und kam schließlich von der Fahrbahn ab. Dabei wurden er und sein Mitfahrer verletzt. Beide wurden laut Polizei in ein Krankenhaus gebracht. Im Einsatz waren neben der Polizei auch Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst sowie ein Rettungshubschrauber. «Kirchheimbolanden.» Nach dem Appell zum Wassersparen an die Bürger der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden vor einer Woche gibt die Wasserversorgung Rheinhessen-Pfalz GmbH (WVR) nun Entwarnung. Die Wasserversorgung und die im Hochbehälter Kuhkopf vorgehaltene Wassermenge habe wieder normalisiert werden können, teilt die WVR mit. Damit könne Leitungswasser „wieder im üblichen Umfang genutzt werden“. Vor rund einer Woche hatte die WVR in der VG Kirchheimbolanden um einen bewussten Umgang mit Trinkwasser gebeten. Zu diesem Zeitpunkt war es demnach im Hochbehälter Kuhkopf nicht möglich, den Füllstand auf einem höheren Niveau zu stabilisieren. Mehrere Faktoren seien hier zusammengekommen. So sei der Wasserverbrauch im Juni wegen der Hitze und der trockenen Witterung deutlich erhöht gewesen. Zudem habe ein Rohrbruch in einer vorgelagerten Leitung dafür gesorgt, dass der Bereich nicht durch das Wasserwerk in Guntersblum gestützt werden konnte. Mehrere Verkehrssünder hat die Polizei Rockenhausen gestern bei einer Geschwindigkeitskontrolle am Kindergarten in Mannweiler-Cölln ertappt. Das Verkehrsaufkommen sei nur schwach gewesen, die Beanstandungsrate dafür hoch. Mehr als 15 gebührenpflichtige Beanstandungen melden die Beamten. Spitzenreiter im negativen Sinne war ein BMW-Fahrer aus Wiesbaden, der in der 50er-Zone mit 93 Kilometern pro Stunde gemessen wurde. „Gegen den Raser wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, und er muss in naher Zukunft einen Monat zu Fuß gehen“, so die Polizei.