Donnersbergkreis Aktuell: 316 Vögel in einer Stunde gezählt

«Winnweiler.» Eine zufriedene Bilanz zieht die „Nabu“-Kreisgruppe Donnersberg von der Zählung der Wintervögel. Bei der „Stunde der Wintervögel“ sollten innerhalb einer Stunde alle Vögel gezählt werden, die sich im Garten oder vom Balkon aus zeigten. Zehn Beobachter aus dem Landkreis meldeten ihre Zahlen an „Nabu“-Vogelkundler Adolf Stauffer aus Winnweiler. 316 Vögel aus 23 Arten wurden gezählt, im Durchschnitt 32 je Garten. Die häufigste gesichtete Art war der Haussperling (Spatz) mit 104 Exemplaren, gefolgt von Kohlmeise (42), Blaumeise (36) und Erlenzeisig (30). Hinzu kamen noch Vertreter von 19 Arten, die in nur geringerer Anzahl gesichtet wurden. Lediglich zwölf Mal wurde die Amsel registriert. Damit bestätigte sich die Beobachtung von Ornithologen in Deutschland über den Rückgang dieses Vogels. Grund hierfür dürfte eine Krankheit sein, die durch das „Usutu“-Virus ausgelöst werde und tödlich ende, so die „Nabu“-Kreisgruppe. Die 30 Erlenzeisige in Imsbach waren Wintergäste aus Nordeuropa. Ebenfalls Wintergäste, aber aus unseren Breiten, waren die 13 Wacholderdrosseln, die sich immer im Schwarm aufhalten. In einer Vertreterversammlung stellt der SPD-Kreisverband Donnersberg am Donnerstag, 19 Uhr, im Bürgerhaus in Würzweiler seine Liste für die Kreistagswahl am 26. Mai auf. Neben Kandidatenvorschlägen, der Vorstellung der Kandidaten und der Wahl der Frauen und Männer, die für den Kreistag kandidieren werden, stehen unter anderem auch Berichte des Kreisverbands-Vorstandes und der Kreistags-Fraktion auf der Tagesordnung der Kreiskonferenz.

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