Karlsruhe/Ettlingen Weltlachtag: Lachrundgang und Lachen für Frieden

Lachyoga
Lachyoga

Steigende Energiepreise, knappe Lebensmittel und dann auch noch Corona und Krieg. Nein, derzeit gibt es wahrlich nicht viele Gründe zum Lachen. Von der allgemein eher gedrückten Stimmung wollen sich einige Optimisten jedoch nicht die Laune verderben lassen und laden deshalb am 1. Mai zum Weltlachtag.

Die Lachyoginis Helga Werling, Heike Spaeth, Harald Reichle und Thorsten Gnida-Cink organisieren die Aktionen zum Weltlachtag bereits zum zehnten Mal und laden alle Lachwilligen der Region zum „Mitmach-Lachen“ ein. Was erst einmal ulkig klingt, hat einen durchaus ernsten Hintergrund: Denn Lachen ist ein Ausdruck von Lebensfreude. Was als Kinder noch selbstverständlich sei, gehe als Erwachsener allzu schnell verloren, wie die Organisatoren sagen. Am Weltlachtag kann jeder „einfach vorbeikommen, Freunde und Familie mitbringen, mitlachen, das Nachdenken ausschalten und den Alltag hinter sich lassen.“ Der Weltlachtag steht zudem vor allem im diesem Jahr ganz im Zeichen des Friedens für die Welt.

Lachyoga in Indien entwickelt

Lachyoga wurde von dem indischen Arzt Dr. Madan Kataria 1995 entwickelt. Die Devise „Lachen ohne Grund“ solle bei allen Menschen im Gedächtnis bleiben und praktiziert werden. Wer sich daran hält, wird sicher davon profitieren, sind sich die Lachtrainer aus Karlsruhe und Umgebung sicher: „Lachen ist die Sprache des Herzens. Sie wird von allen verstanden, denn sie ist international. Und wer mit einem Lächeln im Gesicht durchs Leben geht, wirkt ansteckend auf seine Umwelt.“

Info Weltlachtag

1. Mai, 13.45 Uhr, Treffpunkt Europahalle. Um 14 Uhr startet die weltweite Aktion „drei Minuten Lachen für den Weltfrieden“. Danach startet ein Lachrundgang durch die Günther-Klotz-Anlage.

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