Karlsruhe kurz notiert: Speyer: Erst Mann, dann Auto ausgespannt

Weil ihr Auto geblitzt worden ist, hat eine 37 Jahre alte Frau aus Speyer ein Knöllchen bekommen. Das Pikante daran: Das der polizeilichen Benachrichtigung beigefügte Beweisfoto zeigte die mutmaßliche Affäre ihres Lebensgefährten am Steuer. Die 37-Jährige erstattete daraufhin gegen ihre Kontrahentin Anzeige wegen unbefugten Gebrauchs eines Kraftfahrzeugs, wie die Speyerer Polizei mitteilt. Die 37-Jährige hatte ihren Wagen zum Tatzeitpunkt unverschlossen vor ihrer Speyerer Wohnung abgestellt, heißt es seitens der Beamten. Die Nebenbuhlerin scheint das als Aufforderung missverstanden zu haben, nicht nur den Mann, sondern auch das Auto mal zu nehmen. (dpa) Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) in Speyer hat die Broschüre „Auskunft und Beratung 2016 – Wer sind meine Ansprechpartner?“ neu aufgelegt. Sie enthält unter anderem die täglich geöffneten DRV-Beratungsstellen sowie die Termine bei den Kommunen vor Ort. Die Broschüre kann kostenlos angefordert werden bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Öffentlichkeitsarbeit, 67340 Speyer, per Telefon unter 06232 172034 oder per E-Mail: presse@drv-rlp.de. (rhp) Die BASF öffnet wieder an jedem zweiten Samstag eines Monats die Türen ihres Besucherzentrums für Gäste und lädt zu Rundfahrten über das Werksgelände ein. So auch heute von 9 bis 16 Uhr. Dann können Gäste auf der mehr als 2000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche im Besucherzentrum die Welt der Chemie und der BASF-Produkte entdecken und vieles auch interaktiv ausprobieren. Daneben bietet sich die Gelegenheit, das größte zusammenhängende Chemieareal der Welt bei einer Werkrundfahrt zu besichtigen. Hierfür müssen sich nur Gruppen ab acht Personen vorher anmelden. Bei Erwachsenen genügt es ansonsten, wenn sie ihren Personalausweis mitbringen. Zudem gibt es ein spezielles, zweistündiges Kinder und Familienprogamm, das um 9.30, 11, 12.30 und 14 Uhr angeboen wird. Informationen unter besucherzentrum.basf.de. (ax) „Von Lemmingen, Schnee-Eulen und Eisbären – das Leben in der Arktis im Griff des Klimawandels“ – das ist der Titel eines Vortrags am Sonntag um 11 Uhr im Pfalzmuseum für Naturkunde in Bad Dürkheim. Benoît Sittler gibt Einblicke aus einer Langzeituntersuchung im North-East Greenland National Park. An kaum einem anderen Ort sind demnach die Folgen des schleichenden Klimawandels so spürbar wie in der Arktis. Eine Langzeitforschung der Universität Freiburg über zweieinhalb Jahrzehnte über ein hocharktisches Ökosystem liefert neue Fakten dazu. Das Untersuchungsgebiet ist Lebensraum von Lemmingen und Schnee-Eulen und zugleich eines der Hauptwurfgebiete von Eisbären. (rhp)

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