Karlsruhe Die Pilzsaison beginnt

Auf jeden Fall essbar: Ein Maronen-Röhrling wächst am im Moos auf dem Waldboden. Wegen der anhaltenden Trockenheit in diesem Som
Auf jeden Fall essbar: Ein Maronen-Röhrling wächst am im Moos auf dem Waldboden. Wegen der anhaltenden Trockenheit in diesem Sommer werden Sammler wohl aber nur wenige Exemplare finden.

Welcher Hobbypilzsammler kennt das nicht: Am Wochenende werden zwar jede Menge Pilze gesammelt und die sehen ja auch alle ganz lecker aus. Aber kann man die wirklich essen?

Zwar ist die Zahl der Menschen in Deutschland, die nachgewiesen an einer Pilzvergiftung sterben gemessen an den Pilzsammlern sehr gering und liegt in den letzten 40 Jahren bei rund drei im Jahr. Ein gewisses Maß an Unsicherheit bleibt aber bei manchen Sammlern.

Unerfahrenen und unsicheren Pilzsammlern bietet das Naturkundemuseum am Friedrichsplatz dafür eine große Hilfe an. Wie in jedem Jahr organisiert das Museum in Zusammenarbeit mit der AG Pilze des Naturwissenschaftlichen Vereins Karlsruhe (PiNK) mit Beginn der Pilzzeit jeweils montags eine wöchentliche Pilzberatung. Die Beratung findet in diesem Jahr erstmals am Montag, 15. August von 17 bis 19 Uhr am Seiteneingang des Pavillons im Nymphengarten hinter dem Naturkundemuseum statt. Dort bestimmen Pilzfachleute des PiNK von Pilzsuchern gesammelte Pilze, informieren über deren Speisewert und ihre Giftigkeit. Zudem beantworten sie Fragen über Bestimmungsmerkmale der jeweiligen Sorten, die Häufigkeit des Vorkommens und vieles mehr.

Der letzte Termin wird voraussichtlich am Montag, 7. November sein, bei günstigem Pilzwetter ist aber eine Verlängerung möglich. Das Angebot ist kostenfrei. Wer Interesse an Pilzen hat, kann die AG Pilze kontaktieren und ist auch zu den monatlichen Arbeitstreffen im Naturkundemuseum eingeladen.

Info

https://www.pilze-karlsruhe.de,

https://www.smnk.de.

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