Karlsruhe „Bella Vitalis“
Neben Edenkoben, hier ist die Zentrale, gibt es noch „Bella Vitalis“-Gesundheitszentren in Bad Bergzabern und Offenbach sowie in Landau (zwei Studios). Alle Objekte befänden sich in seinem Eigentum, sagt „Bella Vitalis“-Chef Frank Weber. Nicht mehr dazu gehöre das „Bella Vitalis“ in Pirmasens, das er in diesem Jahr an den dortigen Studioleiter verkauft habe. Weber will möglichst im Jahresrhythmus vier weitere Filialen eröffnen – also bis zu zehn insgesamt in der Südpfalz. In Bellheim, wo das sechste „Bella Vitalis“ geplant sei, sollen rund zwei Millionen Euro investiert werden, eine weitere halbe Million in Edenkoben, das erweitert werden soll. Zum Umsatz macht Weber, der 340 Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit beschäftigt, keine Angaben. Die Anzahl der Mitglieder in seinen Gesundheitszentren beziffert er auf knapp 11.000. Deutschlandweit sieht sich Weber mit seinem „Bella Vitalis“ in der Top Ten der nach seinen Angaben insgesamt rund 700 Fitnessstudios mit durchschnittlich jeweils 700 Mitgliedern. Darunter gebe es 20 bis 25 Betriebe, die etwa so groß seien wie sein Unternehmen oder größer. Mit dem Schwerpunkt Gesundheit habe er eine Nische gefunden, in der er gegen die Konkurrenz gut bestehen könne. Doch das habe auch seinen Preis: Um wettbewerbsfähig bleiben zu können, investiere er Jahr für Jahr 300.000 bis 400.000 Euro in die Instandhaltung seiner Studios sowie in moderne Trainingsgeräte. (gs)