Kaiserslautern Zwei Punkte zum rettenden Ufer

In der U17-Bundesliga Süd/Südwest trifft der 1. FC Kaiserslautern auf die TSG Hoffenheim. Angepfiffen wird die Partie am Samstag um 12 Uhr im Sportpark Rote Teufel.

Nach zwei wichtigen Erfolgen beim VfB Stuttgart (2:1) und gegen Eintracht Frankfurt (1:0) liegt der Klassenerhalt für die Pfälzer wieder im Bereich des Möglichen. Das rettende Ufer, auf dem zurzeit der FSV Frankfurt platziert ist, ist nur zwei Punkte entfernt. Hinzu kommt, dass die Lauterer ein Spiel weniger auf dem Konto haben als der FSV. Gegen den Tabellenvierten Hoffenheim gilt es an die vergangenen Leistungen anzuknüpfen, um einen Dreier einfahren zu können. Die TSG gewann am letzten Spieltag beim FC Augsburg mit 2:0 und wird bei der Meisterschaft noch ein Wort mitzureden haben. Im Hinspiel kam der FCK trotz guter erster Halbzeit unter die Räder und musste am Ende mit einer 0:5-Packung die Heimreise antreten. „Wir wollen wie in den vergangenen Spielen mit Herzblut an die Sache rangehen und alles in die Waagschale werfen. Die Jungs haben gegen Stuttgart und Frankfurt einen super Job gemacht und sich für ihre Leistung belohnt. Daran wollen wir anknüpfen“, so FCK-Coach Philipp Dahm. Trotz der ansprechenden Auftritte seiner Truppe weiß der U17-Übungsleiter auch um die Stärken des Gegners. „Die TSG ist individuell bärenstark besetzt. Sie verfügt über technisch hervorragend ausgebildete Spieler und wird es uns schwer machen. Dennoch wollen wir sie unter Druck setzen, sie zu Fehlern zwingen und unser Spiel durchbringen.“ Für die anstehende Partie plagen den FCK allerdings einige Personalsorgen. So fallen mit Marcel Jung (Bänderdehnung im Fuß), Jemmal Kassa (Muskelfaseriss) und Eduard Löwen (Adduktorenzerrung), definitiv drei Stammkräfte aus. Für Ioannis Nalbantis, der sich nach muskulären Problemen im Aufbautraining befindet, kommt ein Einsatz noch nicht in Frage. Und dann sind da noch Erik Wekesser und Danny Laag, die unter der Woche krankheitsbedingt kürzer treten mussten. Ob sie rechtzeitig fit, werden, bleibt abzuwarten. (ülg)

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