Kaiserslautern Zur Sache: Wie die Uniliga funktioniert

Hangover 69 gegen Bier gewinnt, die All Becks gegen Stiftung Wadentest, wenn Teams mit Namen wie diesen aufeinander treffen, ist Uniliga in Kaiserslautern. Die Studenten aus dem Bereich Raum- und Umweltplanung werden zu den Strafraumplanern, Maskottchen werden gebastelt, Facebookauftritte kreiert, Sportdirektoren ernannt und Trikotsponsoren gesucht. 32 Mannschaften mit zehn bis 15 Spielern treten an neun Spieltagen immer donnerstags von 15.30 bis 21 Uhr im Kleinfeld mit fünf Feldspielern und einem Torwart gegeneinander an. Sie werden in acht Gruppen à vier Mannschaften aufgeteilt und gelost. Nach drei Spieltagen trennen sich die Wege, und die Liga wird nach Leistung in zwei neue Gruppen geteilt. Neun Spieltage gibt es insgesamt. An jedem der Donnerstage, in denen die Spiele auf dem Rasen beim Unisport ausgetragen werden, hat jedes Team ein Spiel, steht zweimal 15 Minuten auf dem Platz. Am 6. Juli ist das Finale. Alle Platzierungen werden ausgespielt, anschließend ist Sportlerparty. Das Siegerteam qualifiziert sich für die deutsche Meisterschaft. Parallel zur Entscheidung im Fußball gibt es auch eine Beachliga, die ebenfalls neun Wochen läuft. Sieben Männer- und fünf Mixed-Teams sind dafür gemeldet. Sie spielen auf dem Sandplatz hinter der Unisporthalle, und auch sie küren ihre Sieger am Tag, der mit der Sportlerparty endet.

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