Kaiserslautern ZUR SACHE: Andere über Karl-Heinz Halter
Reiner Engbarth (Vorsitzender des SV Morlautern): „Karl-Heinz Halter will einfach immer gewinnen. Er verfolgt seine Ziele beharrlich. Ich kenne ihn schon lange. Wir sind zusammen in die Schule gegangen. Ich habe mit ihm zusammen Fußball gespielt. In unserer Mannschaft war er immer der beste Spieler. Er hatte so viel Talent, hätte eigentlich Profi werden und in der Bundesliga spielen müssen. Aber er hat auch Temperament. Das bricht immer aus, wenn er sich über einen Schiedsrichter aufregt. Wir haben mit ihm als Trainer einen guten Griff getan.“ Harry Milster (Leiter der Fußballabteilung des TuS Hohenecken): „Ich kenne Karl-Heinz Halter gut. Er hat zwei Jahre unsere erste Mannschaft trainiert. Egal, wo Halter als Trainer gearbeitet hat, hatte er Erfolg. Es gibt im ganzen Südwesten keinen Fußballspieler, den er nicht kennt. Er ist manchmal hart und direkt. Aber die Spieler akzeptieren ihn. Er könnte sie um 3 Uhr nachts anrufen, und sie kämen zum Training. Karl-Heinz Halter arbeitet als Trainer mit Zuckerbrot und Peitsche. Er ist gesellig und versteht auch einen Spaß, aber wenn er den Rasen betritt, ist er ein anderer Mensch.“ Daniel Haag (Spieler des SV Morlautern): „Um Karl-Heinz Halter treffend zu beschreiben, müsste es ein besseres Wort für ehrgeizig geben. Er ist immer heiß auf den Sieg, will immer Erfolg haben. In der Ansprache vor dem Spiel spürt jeder, dass er brennt. Er ist oft hart in seiner Kritik, aber das finde ich positiv. Denn bei ihm weiß man immer, woran man ist. Ich bedauere es, dass ich nicht schon eher den Weg zu ihm gefunden habe. Halter ist als Trainer ernsthaft, kann aber auch sehr locker sein. Die Erfolge sprechen für ihn.“ |pkn