Kaiserslautern Zur Person: Martin Verlage
Seit Beginn des Wettbewerbs im Januar koordiniert Martin Verlage die Organisation der Bewerbung: Medienbetreuung, Beobachtung der Mitbewerber, Moderation des Treffens aller Arbeitsgruppen, und, und, und. Der 51-Jährige lebt in Kaiserslautern, seine Frau führt hier eine Apotheke. Dabei wollte er zunächst nicht in die Westpfalz, sein Informatik-Studium hat ihn 1985 in die Barbarossastadt geführt. Nach dem Studium hielt die Zusammenarbeit mit Professor Dieter Rombach Verlage in der Pfalz, wo er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter arbeitete. Nach einem jahrelangen Zwischenspiel in der freien Wirtschaft, wo Verlage unter anderem im Qualitätsmanagement und der technischen Geschäftsführung verantwortlich war, holte ihn Rombach Anfang des Jahres zur Bewerbung um die „Digitale Stadt“ zurück. „Das war eine sehr intensive Zeit, mit viel Arbeit“, sagt Verlage. Aber es sei wichtig gewesen, dass jemand sich zu 100 Prozent dem Projekt habe widmen können. Besonders freuen ihn die vielen positiven Facebook-Kommentare zum Wettbewerb – beispielsweise „Endlich merkt man mal, in welcher tollen Stadt wir leben“. „Von den Rückmeldungen sind wir überwältigt“, gibt Verlage zu. Die Menschen in Kaiserslautern seien froh, die positive Seite der Stadt nach außen kehren zu können. Klappt’s mit der „Digitalen Stadt“, gehe die Arbeit richtig los. „Gerne mit mir“, sagt Verlage schmunzelnd, „die Umsetzung würde mir viel Spaß machen.“