Kaiserslautern Zinßmeister oder Welsch?

In der Frage, wer der CDU-Herausforderer von Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) bei der bevorstehenden OB-Wahl ist, kann heute eine Vorentscheidung fallen.

Voraussetzung dafür ist, dass der erweiterte CDU-Kreisvorstand in seiner Sitzung heute die Entscheidung trifft, eine personelle Empfehlung für die Mitgliederversammlung am 11. September auszusprechen. Zur Auswahl stehen, wie wiederholt berichtet, der frühere Gartenschau-Geschäftsführer und heutige Sicherheitsingenieur bei der Stadtverwaltung, Thomas Zinßmeister, und der Vorsitzende der Kaiserslauterer Mittelstandsvereinigung (MIT) und Syndikus bei der Kaiserslauterer Teckpro AG, Nico Welsch. Sollte sich der erweiterte Kreisvorstand dazu entschließen, im Vorfeld der Mitgliederversammlung eine Empfehlung zugunsten eines der beiden Kandidaten abzugeben, hätten beide Bewerber zugesagt, die Empfehlung zu akzeptieren, erklärte gestern der CDU-Kreisvorsitzende Harry Wunschel gegenüber der RHEINPFALZ. Das würde in der Praxis bedeuten, dass der unterlegene Bewerber seine Bewerbung zurückziehen würde und die Mitgliederversammlung nur noch über einen einzigen Kandidaten zu befinden hätte. Es ist vorgesehen, dass sich die beiden Kandidaten dem erweiterten Kreisvorstand heute noch mal vorstellen und sich im Anschluss daran einer Fragerunde stellen. Dem erweiterten Kreisvorstand gehören der Kreisvorstand der Partei sowie die Ortsverbands- und Vereinigungsvorsitzenden an. (rdz)

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