Kaiserslautern Wohnmobil touchiert oder nicht: Streit um Unfall endet mit Platzwunde

Die Polizei ermittelt im Fall eines vermeintlichen Parkplatzrempler, der in einer Körperverletzung gipfelte.
Die Polizei ermittelt im Fall eines vermeintlichen Parkplatzrempler, der in einer Körperverletzung gipfelte.

Wegen eines vermeintlichen Unfalls ist es am Montagmittag im Kaiserslauterer Stadtteil Siegelbach zwischen zwei Männern zu einer handfesten Auseinandersetzung gekommen. Folge: eine Platzwunde am Auge.

Kurz nach 12 Uhr verständigte ein Zeuge die Polizei und meldete, dass sich zwei Männer prügeln würden. Als die Streife wenig später eintraf, waren sowohl der Zeuge als auch die beiden Streithähne noch vor Ort. Laut Polizei hatte einer der beiden eine Platzwunde über dem Auge. Ersten Aussagen zufolge war es zu dem Streit gekommen, weil der Mann mit der Platzwunde ein Geräusch gehört hatte und dachte, ein Lkw habe den Außenspiegel seines geparkten Wohnmobils gestreift. Weil der Spiegel am Fahrzeug tatsächlich eingeklappt war, stellte der 54-Jährige den Lkw-Fahrer, der sich gerade auf seiner Ladefläche befand, zur Rede. Es kam zum Disput, bei dem der Lkw-Fahrer nach dem 54-Jährigen getreten und ihn dadurch verletzt haben soll. Der Lkw-Fahrer bestritt, den Spiegel des Wohnmobils touchiert zu haben. Ein Schaden konnte nicht festgestellt werden. Die Ermittlungen laufen.

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