RHEINPFALZ-Sportlerwahl Wer war 2022 der Beste?

Sammelte bei der vergangenen Wahl die meisten Stimmen und wurde RHEINPFALZ-Sportler des Jahres 2021: Karateka Jonathan Horne.
Sammelte bei der vergangenen Wahl die meisten Stimmen und wurde RHEINPFALZ-Sportler des Jahres 2021: Karateka Jonathan Horne.

Sie sind gesprintet, geschwommen, geturnt, haben geboxt und gefightet: Die Mischung der Kandidaten für die Wahl zum RHEINPFALZ-Sportler des Jahres ist bunt und vielfältig, und jeder Sportler hat auf seine Art und Weise Überragendes geleistet, überrascht, beeindruckt, sich selbst übertroffen. Wer hat Sie am meisten beeindruckt? Stimmen Sie für Ihren Kandidaten ab – und sichern Sie sich die Chance auf ein iPad.

Es war nicht leicht, die Kandidaten, die für die RHEINPFALZ-Sportlerwahl antreten, alle vor die Kamera zu bekommen. Denn die Sportler sind nicht nur sehr erfolgreich, sondern alle auch sehr viel unterwegs. Chris Ziehmer war im Trainingslager in Namibia, Jette Simon in Trainingslager auf Mallorca, Luca Spiegel hatte noch Abiturprüfungen, Kletterin Florence Grünewald gerade ein paar Tage Luft und war Skifahren. Aber am Ende hat RHEINPFALZ-Fotograf Reiner Voss alle vor die Linse bekommen und mit jedem von ihnen ein Video gedreht, in dem die Kandidaten kurz vorgestellt werden, beim Sport zu sehen sind, erzählen, was im Jahr 2022 ihr glücklichster Moment war.

Die Videos gibt es alle ab sofort auf der RHEINPFALZ-Seite im Internet zu sehen, auf der Sie auch die Texte auf dieser Seite und die der übrigen beiden Zeitungsseiten, die im Vorfeld der Wahl in der RHEINPFALZ-Ausgabe Kaiserslautern zu finden sind, nachlesen können. Falls Sie nicht ohnehin schon wissen, welcher der Sportler Ihre Stimme bekommen soll, damit er am Ende bei der RHEINPFALZ auf dem Treppchen steht und mit einem Preisgeld belohnt wird.

Eines ist bei allen Kandidaten gleich: Sie sind trotz ihrer Erfolge nicht abgehoben und auf dem Boden geblieben und deswegen ein Vorbild für andere, die gern da hinkommen würden, wo sie sind.

Die Auswahl

Ausgesucht wurden die Kandidaten wie in jedem Jahr von der RHEINPFALZ-Sportredaktion. Im Vorfeld der Wahl gab es einen Aufruf in der RHEINPFALZ, Leser konnten Sportlerinnen, Sportler und Mannschaften vorschlagen, die eine Nominierung verdient hätten. Die Redaktion setzte sich zusammen und hatte die Qual der Wahl, weil so viele Sportler und Teams aus der Region so unglaublich erfolgreich waren und weil sich die einzelnen Sportarten und der Aufwand, der dafür betrieben wird, schwer miteinander vergleichen lassen.

Am Ende fiel die Auswahl auf die fünf Kandidaten, die auf der Seite zu finden sind. Doch können sie nur stellvertretend für all diejenigen stehen, die lokal, regional, national, international bei Wettkämpfen antraten, tagein, tagaus hart für ihren Erfolg arbeiteten, ihre ganze Freizeit auf Trainingsplätzen, in Hallen oder draußen verbringen, um besser zu werden, Unglaubliches zu erreichen, das Beste fürs Team, den Verein, die Nationalmannschaft rauszuholen.

Nicht immer gab es Lohn für all den Schweiß, manchmal reichte es knapp nicht, aber was Sportler auch immer auszeichnet, die irgendwann erfolgreich sind: Sie sind aufgestanden, wenn es mal nicht so lief, haben weitergekämpft und waren beim nächsten Mal so gut, dass sie alle überholt haben.

Rückblick

Ein Jahr zuvor war der Sportartenmix bei den Kandidaten ebenfalls recht bunt: Ein Bundesliga-Kegler traf auf einen Hyrox-Kämpfer, einen Kanufahrer, einen Karateka und einen Leichtathleten. Sie alle waren international am Start und recht erfolgreich. Am Ende kletterte Karateka Jonathan Horne ganz oben aufs Treppchen. Er holte 980 der 3065 Stimmen. Hinter ihm auf Platz zwei lag Extremläufer Max Kirschbaum (872), gefolgt von Jochen Wiehn (Kanu, 626), Nico Zschuppe (Kegeln, 342) und Dimitrij Ulajew (Hyrox, 245).

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