Kaiserslautern Wer in der Stadt wohnt, darf ab Januar auch die Wertstoffhöfe im Donnersbergkreis nutzen – und umgekehrt

Ab 1. Januar auch für Einwohner des Donnersbergkreises geöffnet: der Wertstoffhof in Erfenbach.
Ab 1. Januar auch für Einwohner des Donnersbergkreises geöffnet: der Wertstoffhof in Erfenbach.

Ab 1. Januar kooperieren Stadtbildpflege Kaiserslautern (SK) und Abfallwirtschaft des Donnersbergkreises in Sachen Wertstoffhöfe. Wer im Donnersbergkreis wohnt, darf kostenlos die Wertstoffhöfe in der Daennerstraße, in der Pfaffstraße und in der Siegelbacher Straße nutzen. Im Gegenzug können Einwohner der Stadt auf der Kreismülldeponie Eisenberg sowie den Erdaushubdeponien in Winnweiler und Mannweiler-Cölln anliefern.

Öffnungszeiten und Annahmespektrum der Kaiserslauterer Wertstoffhöfe bleiben unverändert und können unter www.stadtbildpflege-kl.de abgerufen werden. Dazu gehören Wertstoffe wie Altkleider und Textilien, Altpapier und Karton, Batterien und Akkus, CDs und DVDs, Druckerpatronen und Tonerkartuschen, Elektro- und Elektronikgeräte, Glasflaschen, Grünabfälle und Laub, Kunststoffe, Energiesparlampen, Leuchtstofflampen und LEDs, Korken, Kunststofffolien, Metalle und Styropor.

Sperrmüll wird nur in der Daennerstraße angenommen. Dort gibt es auch Regale, in denen noch funktionsfähige Haushaltsgegenstände, Bücher und Kleidung getauscht werden können. „Nicht mehr verwendete Gegenstände, die aber noch gut erhalten sind, können hier abgegeben und bereits vorhandene Gegenstände kostenlos mitgenommen werden“, sagt Andrea Buchloh-Adler, Werkleiterin der Stadtbildpflege.

Die Öffnungszeiten und das Annahmespektrum der Deponien im Donnersbergkreis sind auf der Homepage des Kreises zu finden. Pro Jahr dürfen bis zu 100 Kilogramm (Eisenberg) oder bis zu 100 Liter (in Mannweiler-Cölln und Winnweiler) an Wertstoffen angelifert werden. Auf allen drei Deponien können Bauschutt, Altholz, Metall-Schrott und Elektro-Schrott abgegeben werden, wobei die Deponie Mannweiler-Cölln keine Neonröhren und Energiesparlampen annimmt. Auf der Deponie Eisenberg ist zusätzlich die Abgabe von Glas und Papier, Pappe sowie Kartonagen, Haus- und Sperrmüll, hausmüllähnlichem Gewerbeabfall und Baustellenabfällen möglich.

Die Deponien Winnweiler und Mannweiler-Cölln nehmen auch unbelasteten Erdaushub und kleinere Mengen an Hausmüll an. Altreifen zu entsorgen kostet auf allen drei Deponien des Kreises 6,25 Euro pro Reifen. In Eisenberg wird – kostenpflichtig – auch Altöl angenommen, zu 2,50 Euro pro angefangenen fünf Litern, heißt es in einer Pressemitteilung.

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