Kaiserslautern Welsch gilt als gesetzter Kandidat

Die CDU will bei einem Treffen am Wochenende in die Vorbereitungen zur Stadtvorstandswahl starten, die am 23. März im Stadtrat über die Bühne geht.

An dem Treffen werden der CDU-Kreisvorsitzende Harry Wunschel, der CDU-Fraktionsvorsitzende Walfried Weber und der unterlegene OB-Kandidat der CDU, Nico Welsch, teilnehmen. Welsch gilt nach den Worten des CDU-Fraktionsvorsitzenden Weber als gesetzt als Kandidat für den Stadtvorstand. Offen sei indes noch, ob er sich auf eine Stelle oder aber auf mehrere Stellen im Stadtvorstand bewirbt. Es gelte zu überlegen, auf welche Stelle er sich bewirbt und mit welchen Chancen. Detailliert habe man darüber noch nicht gesprochen; man wolle auch die Vorstellungen Welschs hören. „Wir sind noch in der Denkphase“, beschrieb Weber den derzeitigen internen Stand der Diskussion, wie sich die CDU zur Stadtvorstandswahl positioniert. Für die CDU gehört dazu auch die Frage, ob potenzielle Kandidaten für bestimmte Positionen gerufen werden sollen. Ebenso will sie Bewerbungen sichten, die sich von außen bei ihr angekündigt haben. Das Vorhandensein einer Koalition im Stadtrat, die eine Wiederwahl von Bürgermeisterin Susanne Wimmer-Leonhardt (SPD) sowie der Beigeordneten Joachim Färber (Grüne) und Peter Kiefer (FWG) unterstützt, dämpft die Hoffnungen der CDU, selbst einen Bewerber auf einer der drei frei werdenden Stellen durchbringen zu können. „Wir sehen, wenn überhaupt, nur geringere Chancen. Wir sind darauf angewiesen, dass andere unsere Kandidaten gut finden und sie auch wählen“, verdeutlichte Weber die Situation der Christdemokraten vor der geheimen Stadtvorstandswahl. Die Koalition von SPD, Grünen, FWG und FBU hat 29 Stimmen, damit drei Stimmen Mehrheit im Stadtrat. (rdz)

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