Kaiserslautern Wasserball: Kaiserslauterer Krokodile starten in die Saison

Jan-Philpp Minges wird diesmal nicht zum Einsatz kommen.
Jan-Philpp Minges wird diesmal nicht zum Einsatz kommen. Archivfoto: VIEW

Acht Tage später als ursprünglich geplant starten die Wasserballer des Kaiserslauterer Schwimmsportklubs am Samstag in die Pflichtspiel-Saison 2019/2020. Statt auswärts auf Tabellenführer SV Friedrichsthal treffen sie beim Debüt zuhause auf Schlusslicht SC Poseidon Worms. Spielbeginn im Sportbecken des Monte Mare ist um 19.45 Uhr.

Zumindest vom Papier her ist der Saisonstart für die Lauterer um einiges leichter geworden. Wären sie vor einer Woche noch auf den amtierenden Meister und Pokalsieger, sowie zu diesem Zeitpunkt Spitzenreiter der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar getroffen, erwartet sie diesmal die Mannschaft, die das andere Tabellenende belegt. Mit drei Niederlagen aus den bisherigen drei Auftritten hat der SC Poseidon Worms die rote Laterne, allerdings hatten die Rheinhessen auch ein anspruchsvolles Startprogramm: Sie trafen auf die beiden Zweitliga-Reserven aus Ludwigshafen und Neustadt, mussten am Rhein ein deutliches 7:21 hinnehmen und unterlagen 16:22 an der Weinstraße. Vor Wochenfrist musste Poseidon dann zum Titel-Mitkandidaten SSV Trier, der sich zwar am Schluss durchsetzen konnte und die Tabellenspitze eroberte – allerdings hielten die Wormser auch diese Partie lange offen und führten zur Halbzeit mit 7:6.

Höllisch aufpassen ist angesagt

„Worms hat einige gefährliche Akteure, auf die wir höllisch aufpassen müssen“, weiß Lauterns Spielertrainer Stefan Raspudic um die Stärken des Vorjahressechsten, gegen den die Krokodile in der Saison 2018/2019 zwei Siege einfahren konnten. Während das 21:6 im Wormser Freibad relativ einfach herauszuspielen war, tat sich der KSK beim Heim-Auftritt im Monte Mare allerdings schwer und brachte den 14:6 Erfolg erst durch einen 6:1-Lauf in den letzten zehn Minuten unter Dach und Fach.

Aus dem sowieso schon dünnen Kader wird der Coach am Samstag zumindest auf Jan-Philipp Minges verzichten müssen – hinter dem Einsatz von Alejandro Lopez Diaz steht noch ein Fragezeichen. Auf der Lauterer Ersatzbank dürften also voraussichtlich wieder mindestens zwei Plätze unbesetzt bleiben.

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