Zur Sache Warum Slow Jogging so gesund ist

Rainer Schanné erklärt den Unterschied zwischen der richtigen Haltungbeim Jogging (links) und beim Slow-Jogging.
Rainer Schanné erklärt den Unterschied zwischen der richtigen Haltungbeim Jogging (links) und beim Slow-Jogging.

Etwa sechs Kilometer pro Stunde legt ein Läufer beim Slow Jogging zurück. Er macht dafür viele kleine Schritte, ist deutlich langsamer unterwegs als ein Jogger, aber schneller als ein Spaziergänger.

Die Lauftechnik ist anders als beim Joggen. Das richtige Aufsetzen auf dem Mittelfuß im richtigen Tempo (180 Schritte pro Minute) braucht ein bisschen Übung und ein Lauftrainer hilft da enorm. Dafür bewirkt Slow Jogging viel Gutes am und im Körper:

Weniger Verletzungen als beim „normalen“ Joggen

– Weniger Belastung für die Gelenke durch die hohe Schrittfrequenz und die Landung auf dem Mittelfuß

– Doppelter Kalorienverbrauch bei etwa 5, 6 km/h als beim Gehen

– Verhindert den Abbau von Muskelmasse – beugt Stürzen vor

– Das Runners High, der euphorische Gemütszustand, der einen Sportler die körperliche Anstrengung vergessen lässt und ihm das Gefühl gibt, ewig weiterlaufen zu können, ist beim Slow Jogging am größten

– Durchblutung verbessert sich überall

– Der Blutdruck sinkt

– Das „gute“ Cholesterin (HDL) steigt

– Der Blutzuckerspiegel fällt

– Das Training stimuliert das Gehirn: Gehirnzellen werden zum Wachstum angeregt, die Entscheidungsfähigkeit und das Gedächtnis werden verbessert

– Glückshormone werden ausgeschüttet.

x