Kaiserslautern Vortrag für Unternehmen aus der Region zu sogenannten X-Reality-Anwendungen

Ingenieure können mit diesen neuen Techniken beispielsweise beliebige Fahrzeugteile eines virtuellen Automodells austauschen.
Ingenieure können mit diesen neuen Techniken beispielsweise beliebige Fahrzeugteile eines virtuellen Automodells austauschen.

Der Einsatz von Augmented- und Virtual-Reality-Methoden ist in der Produktentwicklung inzwischen oft Standard – und nun Thema beim Zukunftssymposium der Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz. Dabei soll gezeigt werden, wie kleinere und mittlere Unternehmen der Region von Virtual- und Mixed-Reality-Anwendungen im Ingenieurwesen profitieren können.

Tobias Ehemann vom Lehrstuhl für Virtuelle Produktentwicklung (VPE) der Technischen Universität Kaiserslautern (TU) zeigt am Donnerstag, 15. Juli, um 12 Uhr in einem Online-Impulsvortrag konkrete Beispiele und Anwendungsmöglichkeiten. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Ingenieure können mit diesen neuen Techniken beispielsweise beliebige Fahrzeugteile eines virtuellen Automodells austauschen und das mögliche Ergebnis in der dreidimensionalen virtuellen Realität visualisieren – ohne ein physisches Modell erstellen zu müssen. „Virtual- und Mixed-Reality-Anwendungen, zusammengefasst auch Cross-Reality oder X-Reality (XR), sind in aller Munde. Und das zu Recht“, sagt Ehemann. „Es gibt XR-Anwendungen zwar schon lange, aber nun ist die zugrundeliegende Technik auf einem Stand, der es erlaubt, sinnvoll und auch ohne hohen finanziellen Aufwand damit zu arbeiten.“

Die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz ist ein Verbundvorhaben der Hochschule Kaiserslautern, der Technischen Universität Kaiserslautern sowie des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM).

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