Kaiserslautern Vorsitzender des Japanischen Gartens: „Was uns fehlt, ist das Geld“

Viel Grün, viel Wasser und eine besondere Landschaftsgestaltung prägen den Japanischen Garten.
Viel Grün, viel Wasser und eine besondere Landschaftsgestaltung prägen den Japanischen Garten.

Der Japanische Garten in Kaiserslautern ist zentraler Anziehungspunkt der Stadt. Das belegen nicht zuletzt die Besucherzahlen. Ralf Kammer, Vorsitzender des Vereins, steuert mit seinem Team auf einen neuen Rekord zu. 2022 kamen etwa 55.000 Besucher in den Garten. Im vergangenen Jahr seien es noch einmal 5000 mehr gewesen, neuer Rekord. „Auf einem ähnlichen Weg befinden wir uns auch für dieses Jahr“, sagt Kammer. Der Japanische Garten macht einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 500.000 Euro. Dennoch: „Es bräuchte ein klares Bekenntnis zum Japanischen Garten von Seiten der Stadt.“ Denn um die Unterhaltung zu bezahlen, neue Projekte zu finanzieren, müsse der Verein hauptsächlich auf eigene Einnahmen setzen. Städtische Zuschüsse gebe es schon seit 2022 nicht mehr. Durch die vereinsgeführte Form sei es zudem schwierig, an Fördergelder zu kommen. Dabei hat der Vorsitzende des Japanischen Gartens zusammen mit seinen Mitglieder zahlreiche Ideen für die Zukunft. Sogar eine Erweiterung ist denkbar. Was es dazu braucht, lesen Sie hier.

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