Ramstein-Miesenbach Verkabelung der Grundschulen wird teurer

Profitiert auch vom Digitalpakt: Die Grundschule in Steinwenden wird bis zum Ende der Pfingstferien verkabelt.
Profitiert auch vom Digitalpakt: Die Grundschule in Steinwenden wird bis zum Ende der Pfingstferien verkabelt.

Um die Voraussetzungen für eine weitere Digitalisierung der Grundschulen in der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach zu schaffen, hat der Verbandsgemeinderat am Mittwoch die Arbeiten für die Verkabelung vergeben. Knapp 190.000 Euro müssen dafür gezahlt werden, die, wie Erster Beigeordneter Marcus Klein (CDU) erläuterte, notwendig, aber nicht zuschussfähig seien. Dass dieser Betrag rund 14.000 Euro über dem günstigsten Angebot liege, hänge damit zusammen, dass die anbietende Firma bereits darauf hingewiesen habe, nicht alle vier Schulen in Hütschenhausen, Spesbach, Ramstein-Miesenbach und Steinwenden bis zum Ende der Pfingstferien verkabeln zu können. Daher übernimmt nun der zweitgünstigste Anbieter den Doppelstandort Hütschenhausen/Spesbach. Auf die Nachfrage Hans-Joachim Beckers (SPD), warum die Arbeiten zu diesem Termin erledigt sein müssen, verwies Klein auf einen gewissen Zeitdruck, da bis 2024 alle Arbeiten, die zum Digitalpakt gehören, abgeschlossen sein müssten.

Dafür spart die Verbandsgemeinde rund 9800 Euro gegenüber der letztjährigen Kostenberechnung bei der Einrichtung der Server in den Schulen und im Rathaus, dem Aufspielen von sicherheitsrelevanten Programmen, der Vernetzung der Standorte und der Wartung für ein Jahr. Denn hier erhielt eine Firma aus Limbach für gut 60.300 Euro den Zuschlag.

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