Kaiserslautern Unglückliches Saisonende

Mit einer niederschmetternden 42:85 (26:40)-Auswärtsniederlage beendeten die Basketballerinnen des 1. FC Kaiserslautern am vergangenen Wochenende die Regionalliga-Saison 2017/18. Zu Gast beim TV Hofheim blieb der Spielertrainerin Gabriela Chnapkova und ihrem Team zum Rundenabschluss ein Sieg verwehrt. Im Endklassement belegen sie den achten Platz.

„Wenn ich sage, dass wir unclever gespielt haben, dann genügt das nicht. Eines unserer schlechtesten Spiele, ausgerechnet zum Saisonabschluss. Das tut schon weh“, bedauert Chnapkova rückblickend. Über die gesamte Spielzeit hinweg waren es ausschließlich die Gastgeberinnen, die für schönes Basketball sorgten. Stattdessen präsentierten sich die sonst so engagierten Lautererinnen ungewohnt unmotiviert. „Wir haben gespielt, als hätten wir unsere Begeisterung und Liebe zum Spiel in Kaiserslautern gelassen“, kritisiert die Trainerin das Auftreten ihrer Mannschaft. In der Tat hätte an diesem Sonntagabend nicht viel mehr schief laufen können für sie und ihre FCK-Damen. Einfachste Ballverluste und unkonzentrierte Abschlüsse prägten deren Spiel. Hinzu kamen immer wieder Fehlpässe, direkt in des Gegners Arme. „So hätten wir uns im letzten Spiel definitiv nicht verkaufen müssen. Jetzt ist es umso wichtiger, dass wir die deutliche Niederlage nicht an uns heranlassen. Schon in zwei Wochen wird es wieder ernst. Dann präsentieren wir uns hoffentlich anders“, so Chnapkova. Trotz der nicht ganz so erfolgreichen Runde will die FCK-Chefin das Beste daraus machen. „Wir hatten uns während der Saison immer wieder etwas schwergetan. Trotz auch wirklich guter Spieltage hätte ich mir im Großen und Ganzen doch mehr Konstanz gewünscht“, fährt sie fort. Dass die vergangene Spielzeit nicht ganz so schlimm war, wie es dem letzten Ergebnis nach aussehen mag, wollen die Basketballerinnen nun noch einmal unter Beweis stellen. Zu Gast beim TV Bad Bergzabern (Beza), bestreiten sie am 25. März ein wichtiges Pokalspiel. Eine große Chance für das junge Kaiserslauterer Team, denn ein Sieg würde die Qualifikation für den deutschen Pokal 2018/19 bedeuten. „Darauf bereiten wir uns nun intensiv vor. Ich denke, wir wissen alle, dass wir noch etwas gutzumachen haben“, fasst die Trainerin zusammen.