Fußball U19: Koblenz bietet dem FCK Paroli
Auch das 17. Ligaspiel begannen die Roten Teufel zunächst tonangebend. Bereits in der dritten Minute verhinderten die Gastgeber den Rückstand des einschussbereiten Lautern-Torjägers Oskar Prokopchuk, der nach tollem Querpass von Artur Reich im letzten Moment von der TuS-Abwehr gestoppt wurde.
In der Folgezeit hatten die Gäste zwar mehr Spielanteile, doch zwingende Chancen sprangen gegen die gut verteidigenden Platzherren nicht mehr heraus. Dies lag wohl auch daran, dass Kaiserslautern viele Offensivkräfte nicht zur Verfügung standen. Mit Lucas Leibrock, Pharis Petrica, Kimi Merk und Ben Reinheimer fehlte es dem FCK an Qualität und Torgefahr.
Dynamik der Hinrunde fehlt
Auch im zweiten Durchgang hielt die TuS Koblenz stark dagegen und erarbeitete sich ihrerseits sogar die besseren Möglichkeiten. Die Lauterer dagegen machten erst in der Nachspielzeit noch einmal auf sich aufmerksam, als Prokopchuk einen Kopfball knapp über das Tor setzte. „Wir haben uns heute sehr schwer getan. Generell habe ich das Gefühl, dass uns zurzeit ein bisschen die Dynamik fehlt. Wir agieren nicht mehr mit der gleichen Gier wie in der Hinrunde. Sowohl mit als auch gegen den Ball haben wir schon deutlich besser gespielt. Da erwarte ich definitiv wieder mehr von meinen Spielern. Ich denke, dieses Remis sollte uns aufhorchen lassen“, erklärte Bugera, auf den mit seiner Mannschaft nun zwei englische Wochen warten.
Das nächste Spiel folgt bereits am Mittwoch, wenn es im Verbandspokal-Viertelfinale gegen den JFV Ganerb geht. Anpfiff der Partie ist um 19.30 Uhr in Dudenhofen. „Das ist für unseren Gegner ein absolutes Highlight-Spiel. Da müssen wir von Beginn an dagegenhalten und Gas geben“, sagte Bugera.