Kaiserslautern Trockenheit: Förster Platz bittet, den Kinderwald zu gießen

gießkanne

Gehölz, das noch nicht richtig verwurzelt ist, leidet besonders unter Trockenheit. So geht es auch den im Jahr 2018 gepflanzten Obstbäume im Kinderwald 2.0. „Sie dürsten furchtbar und müssten dringend gegossen werden“, sagt der für die Obstwiese zuständige Förster Klaus Platz, der dafür um Hilfe bittet. Die jungen Bäume, die sich bislang gut entwickeln konnten und teils schon Früchte tragen, schaffen es laut Förster ohne Wasser nicht mehr länger. Eltern und Großeltern, die die Bäume als Paten für ihre Kinder gepflanzt haben, sind gefordert, rettend einzuspringen. An der Obstwiese hat die Freiwillige Feuerwehr Erfenbach ein mit Wasser gefülltes Fass aufgestellt. Das Wasser darf zum Gießen der Bäume genutzt werden. „Gerne kann aber auch rettendes Nass von zuhause mitgebracht werden“, weist Platz darauf hin, dass die Zufahrt zum Kinderwald bis zum 18. August vom Forst erlaubt und die Gießfahrt ausdrücklich gewünscht ist. Kümmerer dürften auch gerne unversorgte Nachbarbäumchen mitgießen. Die Zufahrt befindet sich gegenüber der Einfahrt zum Waldbaden an der Erzhütterer Straße.

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