Kaiserslautern Torball: Achter der deutschen Meisterschaft

Die Auswärtsfahrt zur deutschen Meisterschaft nach Berlin hat das Torball-Team des Trend- und Funsport Clubs Kaiserslautern (TFC) am Wochenende mit dem achten Platz abgeschlossen.

Drei Siege bei sechs Niederlagen reichten am Ende nicht, um sich in der Vorrunde gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen und den Einzug in die Finalspiele perfekt zu machen. Dabei gelang den Kaiserslauterern ein Turnierauftakt nach Maß. Mit 2:0 siegte das Trio gegen den gastgebenden Berliner Blinden- und Sehbehindertensportverein (BBSV).

Doch danach riss der Faden, und sowohl gegen Marburg (1:2) als auch gegen den späteren Halbfinalisten Kirchderne (1:3) aus Dortmund setzte es bittere Niederlagen. Hoffnung auf das Erreichen der K.-o.-Runde keimte noch einmal auf, nachdem die Partie gegen den BSSV Dortmund mit 2:0 gewonnen worden war. Auch das anschließende Duell gegen den späteren Turnierdritten VSG Frankfurt entschieden die TFC-Spieler knapp mit 2:1 für sich. Doch die bis dahin positive Bilanz sollte sich in den abschließenden vier Vorrunden-Begegnungen nicht fortsetzen. Zu stark war der „Bayernblock“ aus München, Augsburg und Landshut. Dabei blieb es zunächst gegen den BSV München II mit 1:2 und gegen Augsburg (1:3) knapp.

Doch die erste Mannschaft des BSV München, als Titelverteidiger angereist, zeigte souverän ihr ganzes Können und fegte die Lauterer mit 3:7 aus der Halle. Auch das abschließende Vorrundenspiel gegen die SG Landshut ging mit 1:2 verloren, so dass am Ende der achte Rang bei den nationalen Meisterschaften heraussprang. Enttäuscht dürften die Spieler des TFC aber nicht gewesen sein, denn das Organisationsteam des Berliner Blinden- und Sehbehindertensportvereins sorgte für einen guten Ablauf der deutschen Torball-Meisterschaften mit fairen Bedingungen und guter Stimmung in der Halle. Im Finale standen sich die beiden Favoriten aus Landshut und München gegenüber. Die SG behielt mit 3:2 die Oberhand und sicherte sich am Ende gegen München den Meistertitel. (snk)