Kaiserslautern Topmotiviert ins Kerwespiel

Stefan Schehl (Rodenbach):

„Auf diese Partie freuen wir uns. Ist es doch unser Kerwespiel und auch noch das Derby gegen den SV Mackenbach. Ich rechne mit 300 bis 400 Zuschauern, die sich auf einen spannenden Kampf freuen dürfen. In diesem Spiel geht es nicht nur ums Prestige, sondern vor allem um die Punkte. Beide Mannschaften sind schlecht aus den Startlöchern gekommen. Wir haben zuletzt in Nanz-Dietschweiler unsere zweite Niederlage der Liga kassiert und stehen nach drei Spielen mit drei Zählern auf dem elften Platz. Unser bisher einziger Sieg ist uns gegen den Aufsteiger FC Fehrbach gelungen. Noch schlechter als bei uns lief es bei den Mackenbachern, die noch keinen Punkt ergattern konnten. Das hat mich schon überrascht. Denn sie haben gute Spieler, vor allem in der Offensive, und das Potenzial vorne mitzuspielen. Gegen uns stehen sie aber stark unter Druck. Verlieren sie, wäre das ihre vierte Niederlage. Natürlich hat der Abstieg aus der Verbandsliga unserem Selbstvertrauen geschadet. Zudem haben uns einige Spieler verlassen. Mark Gamber und Sebastian Hornef sind zum TuS Erfenbach gewechselt, und Mohamed Ilboudo ist nach einer Saison bei uns zum SV Mackenbach zurückgekehrt. Deshalb wollen wir uns in dieser Saison konsolidieren und am Ende auf einem Mittelfeldplatz stehen. “ Manuel Schohl (Mackenbach): „Wir fahren nach Rodenbach als Außenseiter. Beide Mannschaften haben sich natürlich einen besseren Saisonstart erhofft. Rodenbach hat im Gegensatz zu uns aber schon einen Sieg in der Landesliga eingefahren. Wir mussten am vergangenen Wochenende zu Hause gegen den VfB Reichenbach die dritte Niederlage in Folge in einem Ligaspiel hinnehmen. Nachdem wir zuvor das Verbandspokalspiel in Nanz-Dietschweiler gewonnen und Selbstvertrauen getankt hatten, wollten wir natürlich zu Hause gegen den VfB die ersten Punkte gewinnen. Das ist uns aber nicht gelungen. Wir verloren 0:1. Aber trotz unseres schlechten Saisonstarts werden wir topmotiviert in Rodenbach antreten und alles daransetzen, das Derby zu gewinnen. Ich erwarte ein von Kampf und Emotionen geprägtes Spiel. Wir treffen auf ein Team, das in der Offensive sehr stark ist. Ein Sieg am Samstag käme für uns einem Neustart gleich. Er würde uns Schwung für die nächsten Spiele geben. Aber es ist klar, dass wir Rodenbach nur schlagen können, wenn wir die Fehler minimieren, die wir in den anderen Spielen gemacht haben. Wir müssen vor allem als Mannschaft auftreten, nur dann können wir erfolgreich sein. Ob ich selbst spielen kann, ist noch nicht klar. Da ich Rückenschmerzen habe.

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