Kreis Kaiserslautern Thomas Wansch will SPD-Kreisvorsitzender bleiben

Thomas Wansch steht den Genossen im Landkreis Kaiserslautern bereits seit 2007 vor.
Thomas Wansch steht den Genossen im Landkreis Kaiserslautern bereits seit 2007 vor.

Der SPD-Kreisverband wählt am Freitagabend in der Otterberger Stadthalle seinen Vorstand. Der amtierende Kreisvorsitzende Thomas Wansch stellt sich erneut zur Wahl, wie der 61-jährige Sembacher am Donnerstag auf RHEINPFALZ-Anfrage mitteilte. Wansch, der im März auch sein Mandat als Landtagsabgeordneter verteidigen konnte, steht seit 2007 an der Spitze des SPD-Kreisverbands. Von einem Gegenkandidaten sei ihm nichts bekannt, sagt er.

Vorstand soll verjüngt werden

Veränderungen wird es aber in jeden Fall in der Riege der drei stellvertretenden Kreisvorsitzenden geben: „Wir wollen unseren Vorstand verjüngen. Einige Mitglieder der Jusos sollen nachrücken.“ Laut Wansch bewerben sich Anika Sedlmeier aus Stelzenberg und Anna-Claire Nothof aus Enkenbach-Alsenborn um das Amt; außerdem tritt Martin Müller aus Otterberg an, der schon länger als stellvertretender Kreisvorsitzender fungiert. Seine beiden bisherigen Stellvertreter-Kolleginnen Miriam Jung und Julia Hornef-Schiffer stehen nach Wanschs Aussage für den Posten nicht mehr zur Verfügung. Nach den Vorstandswahlen, die zügig über die Bühne gehen sollen, ist ein Umtrunk geplant. „Nach der langen pandemiebedingten Pause wollen wir wieder mal miteinander ins Gespräch kommen. Themen gibt es ja mehr als genug“, sagt der Kreisvorsitzende und nennt die laufenden Koalitionsverhandlungen in Berlin und die anstehende Wahl eines neuen SPD-Vorsitzenden auf Bundesebene als Beispiele. oef

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