Wünsche an den OB Thomas Scherer: Augenmerk auf Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit legen

Thomas Scherer
Thomas Scherer

„Ich wünsche mir von der neuen Stadtspitze das, was sich alle Kandidaten auf die Fahnen geschrieben haben: Ordnung, Sauberkeit, Sicherheit“, umreißt Thomas Scherer, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Mitte.

Wichtig sei weiter, dass die Innenstadt für alle Formen des Verkehrs erreichbar bleibe. Dazu gehöre auch der Individualverkehr, sprich Autos. Kaiserslautern sei ein Oberzentrum, das auch die umliegende Region bediene. Die Anbindung könne nicht allein über öffentliche Verkehrsmittel erfolgen, ist Scherer überzeugt: Dazu sei der Öffentliche Personennahverkehr zu schlecht ausgebaut, im Lautertal und auf der Strecke nach Pirmasens gebe es regelmäßig Zugausfälle. „Es muss die Möglichkeit geben, mit dem Individualverkehr in die Stadt zu kommen“, unterstreicht Scherer. Hier müsse sich die neue Stadtspitze intelligente Lösungen einfallen lassen.

Handel in Innenstädten sei keine Selbstverständlichkeit, mahnt der Hauptgeschäftsführer. Er habe manchmal den Eindruck, dass die Verwaltung nichts aus den Fehlern der 1970er und 1980er Jahre gelernt habe, als der Handel in Außenbereichen angesiedelt worden sei. Eine lebendige Innenstadt brauche den Mix aus Handel, Kultur und Gastronomie, ist Scherer überzeugt.

Wichtig wären weiter attraktive Grünflächen, die allerdings regelmäßig gepflegt werden müssten, damit sie sich nicht in Müllkippen verwandelten. Hier sollte auch über die Überwachung von bestimmten Plätzen via Kameras nachgedacht werden, sagt Scherer. Generell wünsche er sich eine stärkere Präsenz von Ordnungskräften in der Stadt. „Nur wenn man immer kontrolliert, bleibt es sauber“, ist er überzeugt.

Die Serie

In einer kleinen Serie verraten bekannte Lautrer, was sie sich von dem künftigen Oberbürgermeister oder der Oberbürgermeisterin erhoffen.

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