Kaiserslautern SWK bauen an Karcherstraße

91-91426863.jpg

Die SWK werden keine neue Konzernzentrale auf dem früheren Pfaff-Gelände errichten. Die im Jahr 2015 erworbene Kaufoption für ein zwei Hektar großes Areal auf dem früheren Pfaff-Gelände werden sie damit nicht in Anspruch nehmen. Die Stadtwerke werden stattdessen den Neubau eines Verwaltungsgebäudes auf ihrem Gelände an der Karcherstraße verwirklichen. Entsprechende Beschlüsse sind gestern auf einer Sondersitzung des Aufsichtsrats der Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs AG gefallen. Der Vorstand der Stadtwerke wurde ermächtigt, die Optionsfläche der Stadtwerke auf dem früheren Pfaff-Gelände entweder an die Stadt Kaiserslautern zurückabzuwickeln oder diese ganz oder teilweise an einen Dritten zu veräußern. Zuletzt war eine Ersatzoptionsfläche auf dem früheren Pfaff-Gelände für die SWK im Gespräch, nachdem auf der für die Stadtwerke reservierten Fläche das sogenannte Neue Verwaltungsgebäude unter Denkmalschutz gestellt worden war. Ursprünglich war ein Abriss des durch Brand beschädigten Gebäudes geplant, an dessen Stelle der Neubau der Konzernzentrale treten sollte. Die Vorstände der Stadtwerke stellten gestern in der Sondersitzung des Aufsichtsrats ein Konzept für den Neubau des Verwaltungsgebäudes und für die Modernisierung bestehender Gebäude auf ihrem Firmenareal an der Karcherstraße vor. Das Konzept wurde mit Hilfe renommierter Professoren erstellt. Der Aufsichtsrat gab grünes Licht für den Auftrag einer Detailplanung. In den nächsten Monaten soll eine umfassende Architekturplanung für eine moderne und energieeffiziente Umsetzung der Pläne entstehen. Mit der Entscheidung zugunsten eines Neubaus an der Karcherstraße sind damit auch Überlegungen hinfällig geworden, die derzeit getrennten Standorte Bismackstraße und Karcherstraße aufrechtzuerhalten. Die Entscheidung zugunsten eines Neubaus in der Karcherstraße soll auf der Basis reiner Zahlen erfolgt sein. Mit der Entscheidung hat sich der Vorstand der Stadtwerke, der bereits in der Vergangenheit den Standort Karcherstraße als Standort für einen Neubau favorisiert hatte, durchgesetzt. |rdz

x