Kaiserslautern SVR baut auf Torjäger Marco Heieck

Trainer Stefan Scheel (rechts) und die Neuzugänge (von links): Koby Rottmann, Dennis Degen, Jens Rothaar, Nils Prinzkowsky, Leon
Trainer Stefan Scheel (rechts) und die Neuzugänge (von links): Koby Rottmann, Dennis Degen, Jens Rothaar, Nils Prinzkowsky, Leon Böhlke, Max Kühner, Marvin Mitteregger, Kim Mertel, Lukas Renner, Dennis Kwasniok und Florian Kunert.

Bescheidenheit ist angesagt, was beim SV Rodenbach die Saisonziele für die kommende Landesliga-Saison betrifft. Denn mit den Abgängen von Mohamed Ilboudo (SV Mackenbach), Mark Gamber und Sebastian Hornef (beide TuS Erfenbach) muss der Verbandsliga-Absteiger den Verlust von drei Leistungsträgern verkraften. Zudem haben Carlos Borger (SV Meisenheim) und Timon Cronauer (TuS Erfenbach) den Verein verlassen.

„Unser Hauptziel besteht darin, die neuen Spieler schnell zu integrieren und uns in der Landesliga zu konsolidieren, damit wir für die kommenden Jahre gut aufgestellt sind“, formuliert Trainer Stefan Schehl die Perspektiven. Defensiv ist der Aderlass bei den Blau-Weißen groß, im Angriff kann Schehl dagegen auf altbewährte Kräfte zurückgreifen. Auch in der Landesliga wird Mittelstürmer Marco Heieck (30 Verbandsligaspiele/18 Treffer) wieder auf Trefferjagd gehen. In den vergangenen zwei Spielzeiten der Verbandsliga Südwest erzielte der 27-jährige Torgarant in 60 Spielen sage und schreibe 43 Tore. Auch die starken Offensivspieler Dennis Leist (8 Tore/3 Vorlagen) und Kevin Schehl (6 Tore/7 Vorlagen) bleiben dem SVR erhalten. Auf namhafte Neuverpflichtungen verzichten die Rodenbacher. Neu zum Kader dazugestoßen sind die Mittelfeldspieler Dennis Kwasniok von der TSG Kaiserslautern, Lukas Renner vom SV Mackenbach und Florian Kunert vom FV Weilerbach. Dazu gilt es mit Leon Böhlke, Max Kühner, Kim Mertel, Marvin Mitteregger, Nils Prinzkowsky, Jens Rothaarr, Koby Rothmann und Dennis Degen acht A-Jugend-Eigengewächse zu integrieren. Das dreitägige Trainingslager in Kehl lief nach Aussage von Stefan Schehl „optimal“, und die Heranführung der neuen Kräfte in den Kader sei bis jetzt sehr gut gelungen. „Der Aufstieg ist nicht unbedingt unser Ziel. Er wird nicht vom Verein vorgegeben und auch nicht von mir“, will Trainer Stefan Schehl keinen Druck aufbauen und auch keine übergroße Erwartungshaltung erzeugen. Guten Fußball spielen und sehen, was geht, heißen die Vorgaben in Rodenbach.

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