Kaiserslautern Stadtleben: Das Café mit der persönlichen Note

Ein Name für ein neues Café zu finden, ist gar nicht so einfach. Das hat auch Petra Heller gemerkt, als es darum ging, ihrem neuen Gastrobetrieb in der Rummelstraße 15 einen Namen zu geben. „Nein, das bin ich nicht“, habe sie bei den Beratungen öfter gesagt, sei mit den Vorschlägen nicht richtig glücklich gewesen. Bis dann ihre Tochter den richtigen Vorschlag gemacht habe: „It’s me“ – zu deutsch: „Ich bin’s.“ Und so heißt das Café, das morgen, Donnerstag, 18 Uhr, zum ersten Mal seine Pforten öffnet, „It’s me.“ Ein eigenes Café, das sei immer ein Traum gewesen, berichtet Heller. „Ein Café, in dem man gut frühstücken kann.“ Und als der Krämerladen in der Rummelstraße im vergangenen Jahr seine Pforten schloss, da habe ihr Mann gesagt: „Mach’s doch.“ Gesagt, getan. Vor rund einem halben Jahr begannen die Vorarbeiten, im Dezember lag die Baugenehmigung vor, und nach zweieinhalb arbeitsreichen Monaten steht der Eröffnung morgen nichts mehr im Wege. Verbaut in der Inneneinrichtung sind beispielsweise Gerüstteile, die zu höheren Theken umfunktioniert wurden, an denen sich mit Blick aus dem Fenster wunderbar Kaffee trinken lässt. Täglich will Petra Heller das Café öffnen, baut dabei auf ein mehrköpfiges Team, dem auch ihre Schwester angehören wird. Geöffnet sein soll täglich ab 8 Uhr bis in den Abend hinein, es soll neben Frühstück am Morgen auch Kaffee und Kuchen am Nachmittag geben, dazu auch kleinere Snacks. Livemusik – Heller: „Vielleicht einmal im Monat“ – soll auch angeboten werden, bei den Getränken will die Inhaberin flexibel bleiben, auch mal neue Drinks ins Angebot nehmen. Neben viel Arbeit – „Ich habe die Farbe von den Spiegeln, die schwarz angemalt waren, runtergekratzt“ – hat Heller auch persönliche Gegenstände beigesteuert. Von der Decke hängt beispielsweise ihr Rennrad, das zuvor im Keller stand, vom Regal hinter der Theke grüßt ein Nashorn. Die persönliche Note von Petra Heller. Der Name „It’s me“ kommt nicht von ungefähr ...