Kaiserslautern Sport-Magazin: Tischtennis: Talente der TSG in der Quali

In Waldfischbach-Burgalben wird an diesem Wochenende die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft im Jugend- und Schülerbereich ausgetragen. Sechs junge Talente der TSG Kaiserslautern werden dabei an den Start gehen und versuchen, die Endrunde zu erreichen. Felix Köhler, sein Bruder Nico sowie Jan Kämmerer treten im Bereich der Jungen an. „In meinen Augen ist Felix einer der Top-Favoriten, und ich denke, er wird sich auf jeden Fall qualifizieren“, sagt Benjamin Haag, Verbandspressewart des Pfälzischen Tischtennisverbandes (PTTV). Er sieht jedoch auch bei Nico Köhler und Jan Kämmerer „viel Potenzial, vielleicht können sie überraschen“. Am Ende reisen die vier besten Spieler in dieser Klasse zur Meisterschaft. Bei den Schülern werden die Buchenlocher durch Parth Waikar vertreten, der laut dem Verbandspressewart ebenfalls Chancen hat, aber alles geben muss, um vorne dabei zu sein. Auch in diesem Bereich qualifizieren sich vier Youngster. Jana Porten spielt bei den Mädchen und Carla Pfeffer bei den Schülerinnen um einen der jeweils drei Startplätze. Haag sieht in ihnen „sehr viel Talent, doch die Konkurrentinnen sind wahnsinnig stark, und es wird spannend, wer sich durchsetzt“. Startschuss der Qualifikation ist am Samstag um 12 Uhr sowie sonntags ab 9 Uhr. Die sechs Teilnehmer der TSG sind für den Pressewart des PTTV die Bestätigung für eine erfolgreiche Jugendarbeit. „Die Ergebnisse, die die Talente bei Turnieren oder auch in den Ligen erreichen, sind bemerkenswert. Zudem habe ich auch schon häufig positives Feedback zu den guten Trainingsbedingungen im Verein bekommen, weshalb die TSG besonders für junge Spieler und Spielerinnen sehr attraktiv ist“, erklärt Haag. Die erste Herrenmannschaft der TSG Kaiserslautern startet am Samstag um 18 Uhr mit einem Heimspiel in die Rückrunde der Regionalliga. Die zweitplatzierten Buchenlocher empfangen den Tabellendritten SV Plüderhausen. Gespielt wird in Halle eins auf dem Vereinsgelände. Bijan Kalhorifar in Funktion des Teambetreuers erwartet eine schwere Aufgabe für seine Farben. „Obwohl wir im Hinspiel klar mit 9:2 gewonnen haben, habe ich damals gesagt, dass Plüderhausen gemeinsam mit uns die zweitbeste Mannschaft nach Kornwestheim ist“. Er ergänzt: „Diesmal wird es eine enge Angelegenheit, weshalb wir auf sehr viele Zuschauer und deren Unterstützung hoffen.“ Die Highlights des Spitzenduells werden laut Kalhorifar die Begegnungen zwischen der gegnerischen Nummer zwei, Josip Huzjak, und Haruki Miyamoto sowie Grzegorz Adamiak aufseiten der Gastgeber. „Miyamoto und Adamiak treffen auf den meiner Meinung nach besten Defensivspieler in dieser Liga“, kommentierte der Mannschaftsbetreuer. „Das werden richtige Leckerbissen und äußerst interessante Partien für das Publikum“, prophezeit er. Aktuell steht für die TSG eine Bilanz von 16:2 Punkten zu Buche, der Vorsprung auf Plüderhausen beträgt fünf Zähler. Nach der deutlichen Niederlage gegen den Tabellenzweiten ASC Theresianum Mainz am vergangenen Wochenende steht den Basketballerinnen des 1. FC Kaiserslautern am heutigen Samstag die nächste große Aufgabe bevor. Zum 16. Spieltag trifft die Mannschaft unter Spielertrainerin Gabriela Chnapkova auf den aktuellen Tabellenführer der Regionalliga Nord, den BC Marburg II. Er steht mit 20 Punkten aus 13 Spielen und 883:805 Körben einen Zähler vor Verfolger Theresianum Mainz. Mit Jenny Unter hat Marburg die beste Werferin der Regionalliga Nord in seinen Reihen. Im Schnitt steuert sie 18 Punkte bei, war in allen 13 Partien dabei, hat 234 Zähler gesammelt. Der FCK liegt auf Tabellenplatz acht, hat zwei Spiele weniger ausgetragen, sechs Punkte auf der Habenseite und eine Korbdifferenz von -78. Die Favoritenrolle hat damit klar die Konkurrenz, doch Chnapkova ist trotzdem optimistisch. „Wir sind gut vorbereitet und freuen uns auf die Partie. Die Punkte werden wir definitiv nicht verschenken“, betont die Spielertrainerin. Sie und ihr Team können mit einem vollen Kader zur Partie nach Hessen reisen, denn neben den Genesenen sind auch ihre Abiturientinnen wieder am Ball. „Nun können wir wieder richtig Gas geben. Wir werden viel laufen müssen und das Tempo über die gesamte Spielzeit hinweg hoch halten. Nur so können wir in Marburg punkten“, fasst Chnapkova zusammen. Anpfiff ist 20 Uhr in der Sporthalle des Georg-Gaßmann-Stadions.

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