Fussball Spiel eins für FCK II nach der Quarantäne

Weiß, wo es langgeht: U21-Trainer Oliver Schäfer.
Weiß, wo es langgeht: U21-Trainer Oliver Schäfer.

Das erste Spiel in Bingen ist coronabedingt ausgefallen, am Freitag kamen sechs Spieler aus der Quarantäne, die zwei Wochen nicht trainieren konnten, am Sonntag das erste Heimspiel gegen Engers, dann gleich eine Englische Woche. Die Situation ist nicht einfach für die U21 des 1. FC Kaiserslautern.

„Wir haben das blöd erwischt“, gibt Trainer Oliver Schäfer zu. „Aber der Spielplan setzt es voraus, dass wir nahtlos weitermachen. Schade, wenn man fünf Wochen Vorbereitung hatte, dann gehen sieben Mann zwei Wochen in Quarantäne. Das wirft weit zurück.“ Schäfer ist trotzdem keiner, der jammert. „Es ist eine schwierige Zeit, und wir müssen das Beste draus machen“, motiviert er sich. Er hat weiter mit der Rumpftruppe trainiert, fand es positiv, dass er mit ihr umso intensiver arbeiten konnte. „Die Jungs haben gut mitgezogen.“ Jetzt steht Bastelarbeit an, was den Kader für das Spiel am Sonntag, 15.30 Uhr, auf dem Fröhnerhof betrifft.

Kopf- und Gliederschmerzen

Zunächst war ein Spieler positiv getestet worden, dann ein zweiter dazugekommen und nach einer Woche ein dritter. Sicherheitshalber waren die Kollegen, die mit ihnen die Kabine teilen, isoliert worden. Die Erkrankten klagten über Kopf- und Gliederschmerzen, zwei sind inzwischen wieder zurück, beim zuletzt Erkrankten wurde die Quarantäne verlängert.

Weil nicht alle Positionen doppelt besetzt sind, müssen wohl auch Spieler von Anfang an auflaufen, die Trainingsrückstand haben, und auch die jungen Nachwuchskräfte müssen alles geben. Motivator Schäfer weiß, worauf es jetzt ankommt: „Wir versuchen, eine gute Mannschaftsleistung auf den Platz zu bekommen. Jetzt müssen wir erst recht zusammenhalten, uns gegenseitig anfeuern. Zuschauer sind gegen Kontaktdatenerfassung erlaubt.

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