Kaiserslautern Spannung bis zur letzten Kugel
Für Gerald Drescher vom Kegel-Zweitbundesligisten SKC Mehlingen ging der 19. Eichbaum-Cup des TuS Gerolsheim mit einem großen persönlichen Erfolg zu Ende. Beim Knüller-Turnier zwischen den Jahren spielte sich der Mehlinger im Feld der 105 Starter, davon ein Großteil Bundesligapromis, mit sehr guten 1013 Kegel auf den neunten Platz.
Platziert haben sich: 30. Marcel Emrath (KF Sembach) 958, 62. Michael Emrath (KF Sembach) 912, 64. Volker Kafitz (SKC Mehlingen) 911, 79. Lukas Lamnek (KF Sembach) 887, 81. Wolfgang Heß (SKC Mehlingen) 881. Sieger wurde Simon Haas. Der Kegler des DCU-Erstligisten Rot-Weiss Sandhausen fing am Schlusstag des Turniers noch Markus Wingerter vom KSV Kuhardt ab. Bei Haas standen am Ende 1048 Holz auf der Anzeigetafel. Titelverteidiger Tobias Lacher wurde mit 1013 Kegeln Achter. Bester Gerolsheimer wurde Holger Mayer, der mit 1034 Punkten auf Platz drei kam. Über 100 Kegler waren beim 19. Eichbaum-Cup am Start, und auch die Leistungen der Sportler konnten sich sehen lassen. Es war spannend bis zur letzten Kugel. Bereits am ersten Turniertag gelangen Markus Wingerter vom DCU-Erstligisten KSV Kuhardt 1037 Holz. Und diese Marke sollte lange halten. Doch traditionell gehen beim Eichbaum-Cup die besten Kegler der vergangenen Veranstaltung zum Schluss auf die Bahnen. So bestand das finale Quartett diesmal aus Sven Völkl (Olympia Mörfelden), Daniel Aubelj (VKC Eppelheim), Simon Haas und Titelverteidiger Tobias Lacher (VKC Eppelheim). Letzterer hatte zweimal in Folge das Gerolsheimer Turnier gewonnen. Diesmal wurde er entthront, war aber trotzdem weitgehend zufrieden mit seinem Spiel. „Aber das Quäntchen Glück und ein paar Neuner im Abräumen haben gefehlt.“ Haas gab auf der Schlussbahn noch mal richtig Gas. Mit seinem 47. Wurf kam er auf 1032 Punkte, mit Wurf Nummer 48 machte der Sandhausener den Sieg perfekt. Am Ende standen für ihn 1048 Punkte zu Buche, gleichzeitig das 100. vierstellige Resultat beim Eichbaum-Cup. „Es war klar, dass Markus schwer zu schlagen sein würde“, meinte Haas. Für ihn war es die dritte Teilnahme am Eichbaum-Cup. „Man kommt immer wieder gerne hierher. Das Turnier ist erste Sahne“, lobte er. |edk/tc