Stadtleben Präsidenten-Ehepaar Ulber verteilt 15.000 Euro an acht Hilfsorganisationen

Laurence Gendron-Ulber und Roland Ulber haben Geld für den guten Zweck gesammelt und nun verteilt.
Laurence Gendron-Ulber und Roland Ulber haben Geld für den guten Zweck gesammelt und nun verteilt.

Ist denn schon wieder Weihnachten? So etwa muss es Vertretern von acht gemeinnützigen Organisationen durch den Kopf gegangen sein, als sie aus den Händen von Laurence Gendron-Ulber, der Präsidentin des Inner Wheel Clubs, und von Roland Ulber, dem Präsidenten des Rotary Clubs Kaiserslautern Sickinger Land, Spendenschecks im Gesamtwert von 15.000 Euro entgegennehmen konnten.

Mit einem Geldbetrag bedacht wurden am Mittwoch Einrichtungen wie Mama/Papa hat Krebs, der Kinderschutzbund Kaiserslautern-Kusel, das Mehrgenerationenhaus Ramstein-Miesenbach, Lichtblick 2000, die Elterninitiative krebskranker Kinder, der Helferkreis Kalkofen, der Mittagstisch der Franziskanerinnen und der Hospizverein Kaiserslautern.

Für Laurence Gendron-Ulber und Roland Ulber, die den beiden Clubs seit Sommer 2022 für ein Jahr als Präsidentin und Präsident vorstehen, bedeutete die Spendenübergabe so etwas, wie die Früchte ihrer Arbeit weiterzugeben. Einen Beitrag zu leisten, Bedürftigen die Welt etwas heller zu machen. Mit den Mitgliedern ihrer Organisationen hatten sie vor Weihnachten in den Verkauf eines Adventskalenders investiert, den sie an zwei Wochenenden schwerpunktmäßig auf dem Lauterer Wochenmarkt für fünf Euro angeboten haben. Bei einer Auflage von 3000 Kalendern kamen folglich 15.000 Euro zusammen. Jeder Kalender war ein Los, mit dem der Käufer eine Chance auf einen Gewinn hatte. „Durch Sachpreise und Geldspenden von Privatpersonen und lokalen Unternehmen hatten die Gewinne einen Wert von insgesamt 11.000 Euro“, so Laurence Gendron-Ulber.

Die Not vieler Menschen in der kalten Jahreszeit, die sich unter anderem in der täglichen Schlange vor der Essensausgabe der Franziskanerinnen zeigt, war Anlass, einen Teil des Erlöses den Ordensschwestern für ihren karitativen Dienst zu spenden. Weil der Verkauf der „Adventskalender“ so erfolgreich war, beabsichtigen beide Serviceclubs, die Aktion in diesem Jahr zum fünften Mal durchzuführen. „Allein wäre eine solche Aktion nicht durchführbar. Wir freuen uns, dass wir durch unser gemeinsames Engagement denjenigen helfen können, die in Not sind“, so das Ehepaar Ulber.

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