Kaiserslautern Pfalztheater weicht auch mit Musikcafé-Reihe erstmals in digitalen Kanal aus

Bestreitet die erste Digital-Ausgabe des Pfalztheater-Musikcafés: Polina Artsis. Ihr Beitrag ist ab Sonntag verfügbar.
Bestreitet die erste Digital-Ausgabe des Pfalztheater-Musikcafés: Polina Artsis. Ihr Beitrag ist ab Sonntag verfügbar.

Auch die Pfalztheater-Reihe Musikcafé wandert notgedrungen und vorübergehend in den Digitalkanal ab: Eine neu bearbeitete Ausgabe ist ab Sonntag statt live im Theaterfoyer nun eben im Internet zu „erleben“. Es singt Mezzosopranistin Polina Artsis. Peter Breunig begleitet am Flügel.

Für Sonntag, 24. Mai, war– in Kooperation mit den Freunden des Pfalztheaters – eine neue Ausgabe der Reihe geplant. Theater und Förderkreis aber müssen Verzicht üben. Zumindest am angestammten Platz im Theaterfoyer bleibt es der Corona-Gefahr wegen still. Immerhin könne man stattdessen ein „digitales Musikcafé“ anbieten, teilte das Theater mit.

Polina Artsis, Mezzosopranistin im Ensemble des Pfalztheaters, und Pianist Peter Breunig haben für den YouTube-Theaterkanal des Hauses einen Auszug aus ihrem Musikcafé-Programm vom 9. Februar aufgenommen. Unter dem Leitmotiv „Deutsche und russische Lieder“ interpretiert die Sängerin in ihrer Musikcafé-Reminiszenz Kompositionen von Robert Schumann, Franz Liszt und Johannes Brahms sowie Sergej Rachmaninow. Als Begleiter fungiert Pfalztheater-Solorepetitor Peter Breunig an den Tasten.

Zu sehen ist das Musikcafé mit Polina Artsis und Peter Breunig ab Sonntag, 24. Mai, 14.30 Uhr, auf dem Theaterkanal. Adresse: www.youtube.com/Pfalztheater.

Sopranistin seit drei Jahren in Kaiserslautern

Die russische Mezzosopranistin Polina Artsis debütierte am Kaiserslauterer Theater beim Doppelabend Heart Sutra (Christian Jost) und The Raven (Toshio Hosokawa) im Juni 2017.

Ihr Studium absolvierte sie am Staatlichen Tschaikowski-Konservatorium in ihrer Heimatstadt Moskau und an der Hochschule Franz Liszt in Weimar. Auf der Bühne des Pfalztheaters begeisterte sie zuletzt das Publikum mit der Partie der Ljuboff in der Oper Mazeppá von Peter Tschaikowski.

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